Falken sind zurück in Form

1. LANDESLIGA, 2.Runde Oberes Playoff / Nach der Auswärtsschlappe im ersten Play-Off-Spiel in Wels haben sich die sportunion citycenter Amstetten Falcons wieder erfangen und liefern ein beeindruckendes Spiel gegen die Linz Auhof Devils ab.

Sportunion citycenter Amstetten Falcons – Auhof Linz Old Devils 84:60 (24:14, 40:27, 65:43)

Nach dem völlig verpatzten Play-off-Auftakt in der Vorwoche war die Devise der Amstetten Falcons beim Heimspiel am Sonntag klar: Die Truppe von Coach Rene Bremböck wollte sich für die schlechte Partie in Wels rehabilitieren. „Das letzte Spiel war eine Katastrophe. Deshalb haben wir heute wieder etwas zeigen müssen“, erklärte Jasmin Marevac der aufgrund von Krankheit in Wels noch fehlte. Anfänglich stimmten sich noch beide Teams auf einander ab, doch insgesamt hatten die Falken die Nase vorne. Nach einem mit zehn Punkten gewonnenen ersten Viertel, erwischten die Falcons zu Beginn des zweiten Viertels eine ganz schlechte Phase und mussten 13 Punkte der Gegner in Folge zulassen. Mit einem Wechsel konnte der Lauf der Gäste gestoppt werden. Nun waren es die Falcons, die zwölf Punkte am Stück machten und mit einer 40:27-Führung in die Halbzeitpause gingen.

In der zweiten Spielhälfte übernahmen die Falcons dann immer mehr das Kommando. Vor allem im letzten Viertel wurde deutlich, dass die Amstettner die Fitteren waren auch wenn der bundesliga-erfahrene der Linzer Guard Zajic noch immer einige Probleme bereitete. Die Falken spielten schnelle Pässe ohne viel Dribblings und überrannten die Linzer förmlich. Auch unter den Körben räumten die Big Men Glantschnig und Brandner fleißig auf. „Das war ein Start-Ziel-Sieg und definitv die richtige Antwort auf unser erstes Play-Off-Spiel“, zog Coach Bremböck nach den klaren Sieg seiner Mannschaft zufrieden Bilanz.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Glantschnig (15), Rülling (14), Alkin (12)

STIMME ZUM SPIEL:

„Nach dem verkorksten Play-Off-Auftakt trainierten wir diese Woche sehr hart an unseren Fehlern. Es hat sich ausgezahlt.“, so Coach Bremböck.