Kategorie: H1

Dem Pressing „made in Kammer“ nicht standgehalten

Am Freitag reisten die B-Herren nach Kammer mit dem Ziel vor Augen, sich den 2. Saisonsieg zu holen. Man trat mit einem 9-Mann-Kader an. Zu diesen 9 Falken gehörten auch der alte/neue Delliehausen und zwei ganz neue im Kader der Altfalken. Einer davon Armin Mujic, der diese Saison von der ersten Mannschaft in die zweite Mannschaft wechselte, um mehr Erfahrung zu sammeln, und ein guter Freund der Altfalken, der frühere Volleyballprofi Srdjan Vracaric.

Nun zum Spiel: Im ersten Viertel waren die Falken mit 5 Punkten hinten bis zum Zeitpunkt als Neuzugang und 2-Meter Mann Vracaric die ersten Punkte mit einem soliden Jumpshot erzielte. In diesem ersten Viertel kamen die Falken nicht wirklich ins Spiel, da die Heimmannschaft von Anfang an ein effektives Pressing spielte, und somit ging das Viertel 15:6 für die Hausherren aus.

Im zweiten Viertel sah die Sache schon etwas besser aus. Die Falken kämpften gegen den Rückstand und scorten trotz Pressing. Der Neuzugang Mujic zeigte in diesem Viertel was er eigentlich wirklich drauf hat, doch gegen die Würfe der Heimmannschaft konnte man nicht viel ausrichten. Die Falken spielten dieses Viertel zwar unentschieden, mussten aber trotzdem mit einem Halbzeitstand von 31:22 in die Kabine gehen.

Nach der Ansprache von Coach Dobsicek hoffte man nun das Spiel gewinnen zu können, doch die Hoffnung fand ein jehes Ende. Alle Falken machten sehr viele Anfängerfehler und verloren fast bei jedem Angriff den Ball. Daraus folgte ein sehr schlimmes Viertel für die Falken. Nach einem Stand von 64:31 wusste man dass man dieses Spiel nicht mehr gewinnen konnte. Wenigstens konnte man durch die gute Zusprache vom mental extraterrestrisch starken Clemens Sturm das vierte und letzte Viertel für sich entscheiden.

Endstand 78:46

Scorer: Delliehausen 11, Mujic 9, Peham 8, Vracaric 6, Sturm 5, Griessenberger 4, Dobsicek 3 , Stix und Viklicky jeweils 0

Falcons B siegreich gegen Laakirchen

Neue Saison – erstes Spiel. Amstetten tritt mit 8 Spielern an. Griessenberger und Kastenhofer sind kurzzeitig verhindert. Mit Amir Curan debütiert ein neuer Point-Guard in den Reihen der Amstettner Alt-Falken.

Den ersten Korb in der neuen Saison vollstreckte Mr. Clemens Sturm. Anfangs versuchte Coach Watzinger – wiederum eine Neuerung – Zone gegen die jungen und schnellen Laakirchner spielen zu lassen. Dies zeigte jedoch nicht den gewünschten Erfolg da vor allem der Laakirchner Rosario immer wieder mit schnellen Dribblings in die Zone für Punkte sorgte. Im Gegenzug versenkte A-Herren Coach Bremböck jeden Wurf den er bekam. In der Defense stellte Watzinger auf Mannverteidigung um. Auch hier hatten die langsameren Amstettner so ihre Probleme, konnten aber einen kleinen Vorsprung im ersten Viertel erspielen.
Erstes Viertel 27 – 24

Im zweiten Viertel zeigte sich das Bild unverändert. In der Defense konnte man Rosario besser aus dem Spiel nehmen, ließ den Laakirchnern immer wieder leichte Körbe von außen oder durch schlechte Rebound-Arbeit machen. Dobsicek (heute Ex-Coach) konnte durch gutes Zusammenspiel mit Neuzugang Curan Inside immer wieder punkten und Amstetten sicherte sich eine 4 Punkte Pausenführung.
Zweites Viertel 47 – 43

Watzinger fand in der Pausenansprache die er fast versäumte die richtigen Worte. Amstetten startet gleich mit einem Dreier, wie könnte es anders sein , von Peham. Curan, Dobsicek und Sturm legten gleich nach und Laakirchen fand gegen die aggressive Defense der Amstettner immer seltener eine Antwort.
Bis zur 4 Minute im dritten Viertel konnten sich die Alt-Falcons einen 13 Punkte Vorsprung erspielen. Laakirchen fand nun keinen Weg gegen das routinierte Spiel der Heimischen. Ab der fünften Minute punkteten sie einzig durch Freiwürfe. Das Viertel endete 71 -55.

Im letzten Viertel wurde unvermindert gut kombiniert, in der Verteidigung funktionierte die Kommunikation. Die daraus resultierenden Ballgewinne wurden vorne in Punkte verwertet. Mr. Stix-Large der neue Lange in Amstetten beendete das Spiel mit einem schönen Offensive-Rebound und 2 Punkten.
Resümee: ein Neuer, eine langer fast Neuer, und ein Alter (Delliehausen), der vorige Saison durch einen Kreuzbandriss nicht spielen konnte, kamen zum Einsatz und brachten sofort ihre Leistung. Die Halbdistanzwürfe von Coach Bremböck (ab dem zweiten Viertel merkte man sein am Vorabend erworbenes Handicap etwas) und die Dreier von Peham muss erst jemand verhindern. Im Spielaufbau ist die neu erworbene Leichtigkeit von Viklicky nicht zu übersehen und mit Curan sind wir hier nun auch breiter aufgestellt. Sturm macht seinen Namen durch den Zug zum Korb immer wieder alle Ehre. Beim heutigen Ex-Coach Dobsicek merkte man das er sich wenn er nur auf das Spiel fokussiert ist der Mannschaft auch helfen kann. Watzinger, der alle Spieler bis auf Dobsicek recht gut unter Kontrolle hatte, muss zum Sieg gratuliert werden.
Endstand: 95 – 73

Danke für die Aufmerksamkeit

Punkte Amstetten : Bremböck 23 , Dobsicek 19 , Sturm 17 , Curan 12, Delliehausen 8 , Viklicky 6 , Peham 5, Stix 4.

Punkte Laakirchen: Rosario 32, Buchegger 17, Linsinger 11, Valdez 6 , Gattringer 5, Steinschaden 2

Siegesserie der Altfalken geht weiter

 

H1 UNTERES PLAYOFF B, 4.Runde / Angeführt von Topscorer Clemens Sturm führen die Amstetten Falcons B die Siegesserie im Kampf gegen den Abstieg mit einem überlegenen Sieg in Linz fort.

BBC Dynamo Lui Linz III – Falcons Amstetten B 48:79

Mit acht Mannen waren die Amstettner Basketballer unter Spielertrainer Dobsicek nach Linz gereist, um in Sachen Klassenerhalt einen weiteren wichtigen Sieg zu erringen. Diese Aufgabe stellte sich als einfacher als erwartet heraus, auch weil die Linzer Basketballer nicht in Topbesetzung antreten konnten. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich die Dominanz unter dem Korb. Dazu kamen viele getroffene Halbdistanzwürfe und eine exzellente Ballrotation, welche nach dem ersten Viertel in einer komfortablen Führung von 26 zu 14 resultierten. Im zweiten Viertel ging es genauso weiter, nur ein fleißiger Dreierschütze hielt die Linzer einigermaßen im Spiel. Resultat: Führung ausgebaut, Halbzeitstand 24:43.

Das dritte Viertel startete, wie so oft, mit einem Durchhänger der Amstettner. Doch auch die Heimmannschaft hatte Probleme nach der Halbzeitpause ihr Spielsystem in Punkte umzuwandeln. Der unbeugsam kämpfende Clemens Sturm läutete in Minute 5 einen zwölf zu null Run der Falken ein und half mit 11 der 22 erzielten Punkte den Gästen zurück ins Spiel. Am Ende wurde es dann noch ein richtig starkes Viertel und die Führung konnte weiter ausgebaut werden. Endstand: 35:65.

Nur im letzten Viertel konnten die Hausherren einigermaßen mit dem starken Team aus Amstetten mithalten. Die Nummer 7 der Linzer Basketballer konnte mit seinem fünften Dreier und insgesamt siebzehnten Punkt als Topscorer der Heimmannschaft aufzeigen. Doch angeführt von Topscorer Clemens Sturm mit 25 Punkten stellten die Falken den Gegner vor unlösbare Probleme und sicherten sich so den vierten Sieg im vierten Spiel der laufenden Playoffrunde.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Sturm (25), Alkin (14), Dobsicek (13), Peham (9), Griessenberger (7), Kastenhofer (7), Viklicky (2), Stix (2)

STIMME ZUM SPIEL:

„Eine ausgezeichnete Teamleistung meiner Mannschaft! Hat heute richtig Spaß gemacht und war ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt!“, so die Analyse von Spielertrainerlegende Dobsicek.

 

 

 

Kein Grund für Katzenjammer

H1 UNTERES PLAYOFF, 3. Runde / Amstetten Falcons B weiterhin Tabellenführer. Erfolgscoach Matthias Dobsicek führt seine Mannschaft zum nächsten Sieg, dieses mal gegen die Routiniers aus Gmunden.

Amstetten Falcons B – Gmunden C 78:69

Am 1. März luden die Amstettner Altfalken die Gäste aus Gmunden in die heiligen Hallen der Klosterschule. Vorauszusehen war eine knackige Partie – nicht nur knackig wie junge Paprika, sondern eher wie trockene Kekse aus Omas Keksdose. Doch hier soll es nicht um Kekse gehen: Etwas Schüchtern gingen die Amstettner im ersten Viertel ans Werk, Endstand nach dem ersten Viertel: 15:11 für die Gäste vom Traunsee. Nur drei der Altfalken konnten Punkte erzielen, erwartbar die Bang-Brothers Bremböck/Peham sowie mit einem 2-Punkter Viklicky am Brett, durchgesteckt von Bremböck. Auch das zweite Viertel war eher durchwachsen, ähnlich frischem Spargel vom Amstettner Bauernmarkt jeden Donnerstag: Die Amstettner wurden von den Gästen quasi hergeschält, zum Glück aber nicht genug durchgekocht, jedoch noch mit bitterem Nachgeschmack in die Pause geschickt. Ein Ausbau des Vorsprungs um 3 Punkte Punkte durch die Gmundner – das roch zu diesem Zeitpunkt eher nach Niederlage als nach Erfolg. Endstand zur Halbzeitpause: 34:27 für die Gäste aus Gmunden.

Die Halbzeitpause nutzte Dobsicek für eine Standpauke an seine Mannschaft. Der Trainer war heiß, nicht nur heiß wie Wasser aus der Dusche, sondern vielmehr heiß wie Frittenfett: Er kommunizierte die erkannten Schwächen deutlich an seine Spieler und schickte diese wieder aufs Feld. Angesteckt von der Energie des Trainers steigerten die Amstettner Altfalken Offense wie auch Defense konsequent und brachten die Gmundner in Bedrängnis. Kastenhofer, Griessenberger, Keusch, Stix und Sturm dominierten von nun an die Bretter, animierten die Gegner zu einigen Fouls, was sich im weiteren Verlauf des Spieles noch als wichtig herausstellen sollte. Das Kombinationsspiel der Achsen Bremböck-Sturm, Sturm-Kastenhofer, Bremböck-Peham funktionierte immer besser. Die Amstettner zeigten den Gästen vom Traunsee wo die Herren im Haus wohnen und zwar nicht am See, sondern in der Halle der Schulschwestern. Die mühevolle Arbeit wurde belohnt, so dass die Amstettner schließlich verdient mit einem kleinen Vorsprung von zwei Punkten in das entscheidende Schlussviertel gehen konnten.

Das vierte Viertel ging in gleicher Manier weiter wie das Dritte beendet wurde: Starke Verteidigung – begleitet von konsequenter und harter Arbeit in der Offensive – wurden belohnt. Sechs der insgesamt neun der zum Spiel angetretenen konnten Punkte erzielen. Die Mannschaft präsentierte sich sehr kompakt. Einziger Wehrmutstropfen: Die Freiwurfquote von unter 50 % war sicherlich schlecht, „so schlecht dass es zum Himmel stinkt wie Katzendreck!“, wie Spielertrainer Dobsicek anmerkte. Jedenfalls: Ob des Ausgangs des Spiels gibt es sicherlich keinen Grund für Katzenjammer. Ein verdienter Endstand von 78:69 für die Amstettner Gastgeber bei einem gut besuchten Spiel sind für die Fans – die die Halle wieder rockten – sicher eine tolle Sache.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Bremböck (27), Sturm (12), Peham (11), Dobsicek (9), Viklicky (8), Griessenberger (6), Kastenhofer (5), Keusch, Stix.

STIMME ZUM SPIEL: 

Erfolgscoach Dobsicek zum Spiel: „Wir konnten uns verdient durchsetzen. Die Freiwurfquote ist jedoch dermaßen schlecht, das stinkt zum Himmel wie Katzendreck!“

 

Zweiter Sieg im Abstiegskampf

H1 UNTERES PLAY-OFF B, 2.RUNDE / Die Amstetten Falcons B sichern sich mit dem zweiten Sieg in Serie eine gute Ausgangsposition im Kampf gegen den Abstieg. Diesmal setzten sich die routinierten Amstettner rund um Spielertrainer Matthias Dobsicek gegen den Ligaeinsteiger BBC Steyr B durch.

BBC Steyr B – Amstetten Falcons B 56:92

Am 12. Februar mussten die Mannen um Spielertrainer Mathias „The Brick“ Dobsicek in Steyr zur zweiten Runde der unteren Playoffs der 2. Landesliga antreten. Mit acht Spielern reiste man an, um sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel zu holen. Das Match zeigte sich im ersten Viertel noch recht ausgeglichen, beide Teams scorten regelmäßig mit guter Trefferquote. So ging Amstetten mit einer 25:21 Führung in den zweiten Abschnitt. Hier trumpften die Altfalken auf und konnten den Vorsprung deutlich ausbauen. Angeführt von den beiden „Bang Brothers“ Thorsten Peham (insgesamt 8 Dreipunkter) und Rene Bremböck konnte man zur Halbzeit bereits eine 22 Punkte Führung verbuchen. Die Steyrer taten sich in dieser Phase besonders schwer und versuchten durch hartes, körperbetontes Spiel die Falken aus dem Konzept zu bringen, mehrere harte Fouls der Gegner konnten die Amstettner aber nicht bremsen und durch eine sehr gute Defenseleistung scorten die Steyrer nur 7 Punkte im 2. Viertel. Besonders Simon Alkin kam mehrmals in den „Genuss“ der harten Spielweise der Steyrer und musste mehrere Fouls einstecken.

Im 3. und 4. Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild, wobei Steyr öfter zu einfachen Punkten kam, die Falcons scorten im Gegenzug aber gewohnt sicher weiter. Amstetten kontrollierte zu jedem Zeitpunkt das Geschehen und konnte einen ungefährdeten Sieg einfahren. Endstand 92:56. Eine besondere Leistung zeigte auch Altmeister Andreas „The Principal“ Kastenhofer, der bedingt durch eine Verletzung von Andreas Griessenberger die ersten 3 Viertel durchspielte. Griessenberger konnte nur kurz eingesetzt werden, zeigte aber wie schon so oft in dieser Saison auch hier eine konstant gute Leistung.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Peham (26), Bremböck (22), Alkin (16), Kastenhofer (12), Viklicky (6), Halbartschlager (5), Dobsicek (3), Griessenberger (2).

STIMME ZUM SPIEL:

„Ein wichtiger Sieg für unserer Team – ich bin mit der Leistung meiner Jungs sehr zufrieden!“ so Spielertrainer Dobsicek.

 

Fulminanter Sieg der B-Herren

H1 UNTERES PLAY-OFF B, 1.RUNDE / Die Amstetten Falcons B starten fulimant in die Mission Klassenerhalt und bezwingen in einer sehenswerten Partie angeführt von Rene Bremböck und Thorsten Peham die Gäste aus Linz klar und deutlich mit 107:63.

Amstetten Falcons B – BBC Dynamo Lui Linz III 107:63

Die Falken konnten wieder einmal nur sieben fitte Spieler aufbieten – zu den Langzeitverletzten gesellte sich nun auch Stefan Watzinger mit einer Schulterverletzung. Daher nahm Watzinger auf der Spielerbank als Trainer platz und startete mit Bremböck, Peham, Dobsicek, Griesenberger und Sturm. Allen voran die „Bang Brothers“ Bremböck und Peham feuerten aus allen Lagen und zerstörten mit fantastischen Körben die Moral des Gegners. Coach B vollstreckte in unnachahmlicher Manier seine Fast Breaks und McToasty feuerte seine Würfe zielsicher wie aus einer Kalschnikov. Zusammen erzielte das Guard Duo der Falken 60 der 107 Punkte. In der Zone dominierten wie gewohnt der russiche Eislauf Prinz Matthias „Jewgeni“ Dobsicek und Andreas Griesenberger. Obwohl Griesenberger an diesem Abend mit seiner Treffsicherheit haderte, zerstörte er mit seinen Kampfgeist die gegnerischen Spieler. Phasenweise wirkte es, als ob ein Hummer über Matchbox Autos fuhr. In keiner Minute des Spiels konnte man an eine Niederlage denken – zu dominant waren die alten Hunde aus Amstetten.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Bremböck (33), Peham (27)

STIMME ZUM SPIEL:

„Endlich wieder ein Sieg! Ich bin mit der Leistung hoch zufrieden – wir haben verdient gewonnen!“ so Matthias Dobsicek nach dem Spiel.

Laakirchen eine Nummer zu groß!

H1, 8.RUNDE / Mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe mussten die Altfalken gegen Laakirchen eine deutliche Niederlage einstecken. In einer nur im ersten Viertel offenen Partie kassierte man gegen die jungen Oberösterreicher eine 58:91 Klatsche.

Swoboda Baskets Laakirchen – Amstetten Falcons B 91:58

Wieder einmal hatte man nur sechs fitte Spieler zur Verfügung – daher war die Ausgangspositon nicht gerade vielversprechend. Im ersten Viertel spielte man auf gleichem Niveau – Werner „Gogo Gadget“ Halbartschlager brachte die Gegner mit seinen Lay-Ups zur Verzweiflung- und ging mit nur einem Punkt Rückstand in die Viertelpause. Danach begannen die jungen Laakirchner von außerhalb der Dreierlinie zu treffen. Je länger das Spiel dauerte, umso müder wurden die Amstettner und waren dadurch in der Defense immer wieder einen Schritt zu spät. Trotz der klaren Unterlegenheit kämpften die Altfalken bis zum Schluß. Trotz der klaren Niederlage kann man auch Positives aus dieser Partie mit nach Hause nehmen: Nach der zuletzt blamablen Leistung von der Freiwurflinie gegen Enns (10%) steigerte man sich heute auf über 50%!

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Matthias Dobsicek und seine Rumpftruppe waren chancenlos!

 

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Halbartschlager (12), Viklicky (12), Peham (11), Dobsicek (11), Griessenberger (10), Stix (2)

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STIMME ZUM SPIEL:

„Es gibt nicht zu sagen – wir waren chancenlos!“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek.

 

Enns einfach zu stark!

H1, 7.RUNDE / In einer recht einseitigen Partie unterliegen die Amstetten Falcons B am Sonntag Abend den Lions aus Enns. Mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe können die Falcons gegen den ehemaligen Landesligisten nicht überraschen und mussten eine empfindliche Niederlage einstecken.

Amstetten Falcons B – BBC Lions Enns 39:59

Wie schon in den letzten Spielen mussten die Falken auf einige Stammspieler verzichten. Neu im Kader war jedoch der ehemalige Zweitligaspieler Gerald „Klaxi“ Klaghammer. Der Pointguard der Altfalken zeigte im seinem ersten Spiel nach langer Pause eine gute Leistung. Die Partie begann sehr verhalten auf beiden Seiten. Die Trefferquote war schlichtweg miserabel – wohl gemerkt auf beiden Seiten. Nach wenigen Minuten setzten sich die Ennser ein wenig ab, wobei Watzinger auf Seiten der Hausherren sechs Punkte erzielen konnte. Auch im zweiten Viertel bot sich dem Amstettner Publikum ein ähnliches Bild: Enns war Inside den Falken um Klassen überlegen. Der ehemalige Falke Krizanac war auf beiden Seiten unter dem Korb nicht zu stoppen und holte fast alle möglichen Rebounds. Somit war der Pausenstand von -13 Punkten vorprogrammiert.

Watzinger & Co waren chancelos
Watzinger & Co waren chancelos

Nach der Pause änderte sich für die Hausherren nichts: Enns war an diesem Abend einfach zu gut in der Zone und Amstetten hatte kein Wurfglück. Bei einer unterdurchschnittlichen Trefferqoute aus dem Feld und einer Freiwurfquote von 10% war in diesem Spiel kein Sieg möglich. Schlussendlich konnte man im letzten Viertel noch ein Unentschieden ergattern und unterlag letzendlich verdient mit 39:59

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (19), Sturm (8), Peham (6), Klaghammer (3), Viklicky (3), Stix, Griesenberger, Halbartschlager, Keusch.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Irgendwie ist derzeit der Wurm drinnen. Scheinbar können wir nicht mehr gewinnen!“ so ein enttäuschter Stefan Watzinger nach dem Spiel.

 

Rumpftruppe chancenlos!

H1, 6.RUNDE / Die Amstetten Falcons B kassierten am Sonnatg Nachmittag eine klare 97:55 Niederlage gegen den SK Kammer. Mit einer Rumpftruppe um Spielertrainer Matthias Dobsicek gab es bei den stark auftretenden Oberösterreichern Nichts zu holen.

SK Kammer – Amstetten Falcons B 97:55

Mit nur sechs einsatzfähigen Spielern- Bremböck, Bartolucci und Peham fehlten verletzungsbedingt – reisten die Amstettner an. Dazu kam noch, dass Griesenberger (Bluterguss an der Hand) und Watzinger (Bluterguss am Knie) nur bedingt einsatzfähig waren. Wahrlich keine guten Vorzeichen um in einem Auswärtsspiel zu bestehen. Zu Beginn konnten die Altfalken – Matthias Dobsicek mit 10 Punkten in der ersten zehn Minuten- das Spiel noch offen halten und gingen nach einem ausgeglichenen ersten Viertel mit 18:18 in die Pause. Danach stellten die Oberösterreicher auf Mannverteidigung um. Die Falken waren dadurch total von der Rolle und konnten nur noch sehr schwer Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Zusätzlich produzierte man aufgrund von Pressing Turnovers am laufenden Band. Kammer spielte in dieser Phase ausgezeichnet und nutzte gekonnt die spielerische Überlegenheit aus. Pausenstand: -18 Punkte.

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Nach der Pause zeigten sich die Falken ein wenig verbessert: Amstetten war offensiv präsenter und kam mit der Zonenverteidigung des Gegners wesentlich besser zurecht. Im dritten Viertel dann eine Premiere: Martin „Die Axt“ Stix debütierte und trug sich kurze Zeit später in die Scorerliste ein. Der 2,02m große Center der Amstettner arbeitete ausgezeichnet an den Brettern und holte mehrere Rebounds. Das Aufbäumen der Amstettner war nur von kurzer Dauer – die Kräftereserven waren rasch verbraucht und Kammer übernahm sofort wieder das Kommando. Die Gegenwehr war so gut wie gebrochen und man lag bereits aussichtslos zurück. Kammer spielte souverän den Vorsprung nach Hause und gewann verdient mit 97:55.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (19), Dobsicek (15), Griesenberger (7), Stix (6), Halbartschlager (4), Viklicky (4).

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STIMME ZUM SPIEL:

„Wir waren heute einfach chancenlos. Kammer hat uns an die Wand gespielt!“ so Stefan Watzinger nach dem Spiel.

 

Unnötige Niederlage gegen FCN Knödelwirt

H1, 5.RUNDE / Die Amstetten Falcons B kassieren gegen die FCN Knödelwirt Baskets am Samstag-Abend eine unnötige Niederlage. Die Altfalken dominierten die routinierten Welser im ersten Viertel noch klar, danach ging aber nichts mehr zusammen. Letztendlich verlor man mit 73:60 und kassierte die dritte Saisonniederlage.

FCN Knödelwirt Baskets – Amstetten Falcons B 73:60 (12:24,35:36,54:47)

Die Falken starteten fulminant in das fünfte Saisonspiel. Der Ball wurde hervorragend bewegt und immer wieder konnte man leichte Punkte gegen die zu diesem Zeitpunkt chancenlosen Welser verbuchen. Nach den ersten zehn Spielminuten führte man bereits mit zwölf Punkten. Nach der Viertelpause wieder einmal das altbekannte Falcons-Blackout. Die Welser stellten auf Mannverteidiung um und die Amstettner um Spielertrainer Dobsicek hatten kein Rezept für diese taktische Umstellung des Gegners. Immer wieder wurden unnötige Ballverluste fabriziert und in der Defensive waren die Falken immer wieder um einige Schritte zu spät. Letztendlich mühte man sich mit einer knappen 1-Punkt Führung in die Halbzeitpause.

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Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Falken wirkten unkoordiniert und teilweise fehl am Platz. Die routinierten Neustädter waren kaltschnäuzig und spielten die Amstettner an die Wand. Stand nach dem 3. Viertel: 54:47 für Neustadt. Im letzten Spielabschnitt erhöhten die Falken die Intensität in der Verteidigung und kämpften sich rund zwei Minuten vor Spielende durch einen Dreier von Markus „Big Mac“ Stiflbauer auf sechs Punkte heran. Leider antworteten die Welser in gewohnter Manier und spielten die Führung sicher nach Hause. Endstand: 60:73

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (16), Sturm (15), Dobsicek (9), Griessenberger (6), Peham (6), Alkin (5), Stiflbauer (3), Viklicky, Halbartschlager.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Schade, wir hätten mit ein wenig mehr Wurfglück heute gewinnen können! Trotzdem geht die Niederlage in Ordnung“ so Clemens Sturm nach dem Spiel