Kategorie: News

Altfalken gegen Linz in die Knie gezwungen

H1, unteres Playoff / Gegen die Auhof Devils bestritten die B-Herren in Linz ihr 3. Spiel im unteren Playoff der 2. Landesliga. Die „knüppelharte“ Partie bot für die Zuschauer abseits zahlreicher Fouls nur wenige Highlights und war aus spielerischer Sicht ein Drama für die Altfalken. Dennoch hatte man bis zum Schluss die Chance auf den Sieg.

BBC Auhof Devils Linz AG II – Amstetten Falcons B 55:52 (25:25)

Die Linzer starteten mit einer äußerst harten, körperbetonten Verteidigung ins Match, sofort wurde der ballführende Spieler der Falken in der Zone durch 2 oder sogar 3 Gegner bedrängt. Diese hohe Aggressivität der Hausherren in der Verteidigung machte auch das Passspiel extrem schwierig, ein Trend, der sich über die gesamte Spielzeit fortsetzen sollte. Zudem wurden offensichtliche Fouls an den Amstettnern ein ums andere Mal nicht geahndet. So fehlte auch die nötige Spritzigkeit beim Zug zum Korb, musste man doch jedes Mal fürchten eine „über die Rübe zu bekommen“ sobald man sich dem Korb näherte. Einzig der Altmeister himself Andreas „The Principal“ Kastenhofer hielt die Altfalken auf Schlagdistanz, denn gegen ihn hatten die Linzer  keinen echten Center als Gegenspieler im Kader. Mit einem unglaublichen Score von 25:25 ging es in die Halbzeitpause (ja Halbzeit, nicht Viertelpause), was einmal mehr die harte Verteidigung der Gastgeber unterstrich. Andererseits spielte man auf Seiten der B-Herren selbst auch keine schlechte Defense, hielt man den Gegner ja ebenfalls bei nur 25 Zählern.

Das gleiche Bild bot sich in der 2. Hälfte, einzig Stefan „The Nose“ Watzinger konnte neben Kastenhofer als zweiter Spieler der Amstettner mit 10 Punkten einige Korberfolge verbuchen. Die Distanzschützen der Falken waren durch die enge Verteidigung das gesamte Spiel über „abgemeldet“ und es war nur sehr schwer einen offenen Wurf zu kreieren. Ertönte dann doch einmal der Pfiff des Schiedsrichters, waren die Altfalken leider nicht in der Lage dies von der Freiwurflinie auszunutzen, denn mit einer unterirdischen Quote verlor man hier schließlich die Partie. Kastenhofer brachte gegen Ende sein Team mit 2 „And Ones“ nochmal auf 3 Punkte heran, der letzte Versuch von der Dreipunktlinie durch Peham verfehlte aber leider sein Ziel und so musste man sich mit 52:55 geschlagen geben und frustriert die Heimreise antreten.

STATISTIK

Werfer Amtetten: Kastenhofer 25, Watzinger 14, Katzengruber 6, Mircic 4, Peham 2, Halbartschlager 1, Bill.

STIMME ZUM SPIEL

„I bin scho zu alt für so hoarte Partien!!“, so Watzinger genervt nach dem Spiel.

Deutlicher Sieg der B-Herren gegen Vöcklabruck

H1 / In der ersten Heimpartie im unteren Playoff der 2. Landesliga konnten die Altfalken auch ihren ersten Sieg einfahren. Gegen den BBC Schartner Bombe Vöcklabruck feierte man einen Start – Ziel Sieg, der zu keinem Zeitpunkt der Partie in Gefahr war.

Amstetten Falcons B – BBC Schartner Bombe Vöcklabruck 81:50 (38:25)

Die Partie begann auf beiden Seiten recht zerfahren, viele Ballverluste prägten das Spiel und beide Teams kamen nur selten zum Korberfolg. Etwas besser lief das Ganze dann in Viertel Nummer 2, allen voran Top-Scorer der Partie Pablo „Esco“ Bartolucci bewies seine „Ballhandling Skills“ und führte das B-Team zu einem 13 Punkte Vorsprung zur Halbzeit. Ein Vorsprung, der noch viel größer hätte sein können, denn die Gäste aus Vöcklabruck zeigten in der Verteidigung keine sonderlich hohe Aggressivität, vor allem an der Dreierlinie kamen die Altfalken immer wieder ungehindert zum freien Wurf, es fehlte jedoch an diesem Tag die sonst gewohnte Treffsicherheit.

In der zweiten Spielhälfte baute man den Vorsprung durch eine solide Verteidigungsleistung konstant aus. Mit 9 Spielern hatte man diesmal auch keine konditionellen Probleme zu befürchten und so wurde munter durchgewechselt, wobei auch hier nie ein Bruch im Spiel der Amstettner zu beobachten war. Werner „Crossover“ Halbartschlager zeigte mit 15 Punkten in der Partie erneut eine starke Leistung und konnte auch in der Verteidigung den ein oder anderen Steal verbuchen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erhöhte man im letzten Viertel nochmal die Schlagzahl und konnte mit einem 31 Punkte Erfolg vom Feld gehen.

STATISTIK

Werfer Amstetten: Bartolucci 16, Halbartschlager, Katzengruber jew. 15, Peham 11, Watzinger 10, Haselmayer 8, Stix 3, Mircic 2, Keusch 1.

STIMME ZUM SPIEL

„Super, immer wenn i ned dabei bin, dann gwinn ma“, so der an diesem Tag verhinderte Griessenberger nach der Partie.

Rückschlag im Playoffrennen

LANDESLIGA, oberes Play-Off/ Im Duell gegen die Iron Scorps Steyr, einen direkten Kontrahenten um einen Halbfinalplatz, müssen sich die Falcons, wie auch schon einmal im Grunddurchgang, geschlagen geben.

Sportunion Citycenter Amstetten Falcons – BBC McDonald’s Iron Scorps Steyr – 72:76 (20:15, 40: 35, 52:60)

Die Ausgangssituation  ist ein Garant für Spannung: Die Falcons rangieren vor dieser Begegnung auf dem vierten Platz in der Tabelle, die Steyrer mit einem Punkt und einem Spiel weniger auf dem fünften. Zurück in den Reihen der Falcons ist Jasmin Marevac, doch David Benkovics, dessen Reboundarbeit und Punkteausbeute kompensiert werden müssen, fehlt. Offensiv beginnt das Spiel für die Falcons wie nach Plan: Es wird mit dem verhältnismäßig kleinen Kader schnell gespielt, um einfache Punkte im Fastbreak erzielen zu können. Weiters exekutieren die Mannen von Coach René Bremböck ihre Spielsysteme gut, was offensiv Ordnung in das Spiel bringt. Durch den Fokus auf die Verteidigung in der Zone erzielen die Scorps zu Beginn der Partie zwei Dreipunktwürfe in Folge. Mitte des ersten Viertels läuft Aufbauspieler Samuel Alkin mit zwei Dreiern in Folge heiß, und es sollten nicht die letzten beiden bleiben. Durch Aggressivität der Flügelspieler und gutes Passspiel erspielen sich die Falcons auch immer wieder freie Würfe nahe am Korb, die man zu verwandeln weiß.

Im zweiten Spielabschnitt macht sich erstmals die fehlende Größe bei den Falcons sichtbar, gleich zwei Korbleger nach Offensivrebounds kassiert man in der ersten Minute. Im Angriff übernimmt in diesen Minuten Kapitän Georg Rülling das Zepter und schließt nach Penetration in die Zone entweder selbst ab oder findet den freien Mitspieler an der Dreipunktelinie. Gleich vier Würfe jenseits dieser Linie verwandeln die Falcons und gehen daher mit 40 zu 35 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel fahren die Falcons kurzzeitig dort fort, wo sie aufgehört hatten: Jeder Spieler auf dem Feld strahlt eine Gefahr aus, zwei Mal wissen sich die Scorps nur mit einem Foul zu helfen. Nachdem Dreipunktass Patrick Hofbauer seinen zweiten Freiwurf vergibt, ergattert er gleich darauf seinen eigenen Rebound und erhöht mit einem Korbleger auf 45 zu 37. Doch auf diesen guten Start der Falcons in die zweite Halbzeit folgt ein Run der Steyrer. Aufbauspieler Kovacevic wird an der Dreierlinie alleine stehengelassen und trifft zwei freie Würfe, danach zwei schwierige  einen Schritt hinter der Linie. Das Resultat: Die Hausherren erzielen stolze 13 Punkte in nur drei Minuten und liegen erstmals in der Partie in Führung. Nach der Antwort von Samuel Alkin in Form von drei Punkten nutzt der Steyrer Center Brkic die Konzentration der Falken auf seinen Teamkollegen und scort selbst sieben Punkte zum Abschluss des dritten Viertels.

Trotz des Rückstands von acht Punkten ist man sich bewusst, dass noch nichts verloren ist. Dementsprechend motiviert netzt Hofbauer prompt einen Dreier, Alkin zwei. Aber die Steyrer finden immer wieder eine Antwort. Zwei Minuten vor Ende der Partie verdient sich Georg Rülling mittels Freiwürfen zwei Punkte und später verwandelt Mosböck einen Dreier aus der Ecke. Doch in der Verteidigung schlafen die Falcons und schicken einen Steyrer an die Line, der beide Würfe vergibt. Georg Rülling ergattert nach dem zweiten Fehlwurf den Ball und wird im Schnellangriff mit einem Foul gestoppt. Doch der Kapitän könnte kaltschnäuziger nicht sein und verkürzt an der Freiwurflinie auf zwei Punkte Rückstand. Nach einer guten Verteidigung und der Auszeit von Coach Bremböck können die Falcons das Spiel für sich entscheiden. Doch der letzte Wurf findet sein Ziel nicht und den Amstettnern bleibt nach einem Foul nicht mehr genug Zeit für einen weiteren Angriff.

 

STATISTIK

Werfer Amstetten: Alkin 25 (7 Dreier), Rülling 17, Hofbauer 11, Mosböck 9, Prandstätter 6, Marevac 4

STIMME ZUM SPIEL

„Wir hätten heute die Chance gehabt, einen wichtigen Sieg einzufahren, aber wir haben das Spiel selbst aus der Hand gegeben“, zieht nach dem Spiel die Mannschaft ein gemeinsames Fazit.

Kein Glück für Altfalken in Enns

H1 / Gegen die Lions Enns bestritten die B-Herren ihre erste Partie im unteren Playoff der 2. Landesliga im Kampf um den Klassenerhalt. Eine stets enge Partie endete schließlich mit einer unglücklichen Niederlage für die Amstettner, auch der unglaublichen Treffsicherheit der Ennser geschuldet.

Union Lions Enns B – Amstetten Falcons B 78:70 (44:38)

Top motiviert gingen die Altfalken in die Auswärtspartie, doch zu Beginn lief es vor allem in der Offensive noch nicht rund. Zu viele Fehlwürfe aus guten Versuchen ließen die Falken nicht recht ins Spiel kommen. Im Gegenzug zeigten die Ennser bereits zu Beginn eine enorm hohe Trefferquote, auch schwierige und gut verteidigte Würfe fanden immer wieder ihr Ziel. 7 Punkte Rückstand nach Viertel Nummer 1. In Abschnitt 2 kam die Offensive der Amstettner etwas besser in Fahrt und man konnte zumindest mit nur 6 Punkten Rückstand in die Halbzeitpause gehen.

In der Hoffnung, dass die Ennser Löwen ihre sehr hohe Trefferquote nicht über das gesamte Spiel halten könnten, waren die Altfalken guter Dinge die Partie noch zu ihren Gunsten zu kippen. Mit gesteigerter Intensität in der Verteidigung auf beiden Seiten, sahen die wenigen (3) Zuschauer aber auch nur wenige Punkte im dritten Spielabschnitt, der Abstand blieb bei 6 Punkten. Im letzten Viertel zeigte Florian „Bloody“ Haselmayer erneut seine Stärke beim Zug zum Korb, machte den Layup oder zog das Foul. Auch Peham zeigte sich in dieser Partie mit 6 verwandelten Dreipunktern sehr treffsicher. Doch was die Falcons auch versuchten, die Ennser versenkten im Gegenzug immer wieder den Ball im Korb und machten somit jeden Run der Gäste zunichte. Vor allem die Nr. 10 der Gäste schenkte dem B-Team einen Dreier nach dem anderen ein (insgesamt 7). So hatte man zum Schluss der Partie leider das Nachsehen und verlor mit 8 Punkten. Jetzt brennen die Altfalken natürlich auf das Rückspiel in den Amstettner Hallen, wo man vielleicht mit 4 Zuschauern die bessere „Crowd“ hinter sich hat.

STATISTIK

Werfer Amstetten: Kastenhofer 19, Peham 18, Haselmayer 17, Griessenberger, Stix jew. 6, Halbartschlager 4, Dobsicek.

STIMME ZUM SPIEL

„A so vü treffen des ganze Spiel lang, des gibts jo ned“, so Aufbauspieler Halbartschlager frustriert nach der Partie.

 

Vorschau: Play Off-Kracher gegen Gmunden Swans am Sonntag

LANDESLIGA, oberes Play Off / Am kommenden Sonntag (25.02.) empfangen die amtierenden OÖ Landesmeister um Coach René  Bremböck die Vize-Champs aus Gmunden. Im Rematch des Finalspiels des Vorjahres erwartet die Amstettner Fans also ein absoluter Liga-Kracher. 

Sportunion citycenter Amstetten Falcons – Swans Gmunden B @ Johann Pölz Halle, 25.02.2018 – 17:00

Viele enge Spiele und hitzige Duelle gab es zwischen den Falcons und den Swans in den letzten Jahren. Nach dem denkbar knappen Sieg im Finalspiel der Vorsaison verlor man zuletzt vor heimischer Kulisse. Auch hier fiel die Entscheidung erst in letzter Minute. Zwar kamen die Falcs dann im letzten Auswärtsspiel in Gmunden etwas unter die Räder, für Spannung sollte an diesem Sonntag aber mehr als gesorgt sein.

Auch auf Grund der aktuellen Tabellen-Situation ist diese Partie für die Bremböck-Truppe extrem wichtig. Mit einem Sieg können die Falken nicht nur ihren Halbfinal-Platz gegen Verfolger Steyr halten, sondern auch mit den derzeit drittplatzierten Gmundern gleichziehen.

Die Sportunion citycenter Amstetten Falcons freuen sich auf deine Unterstützung bei diesem wichtigen Heimspiel! 


„Das wird sicher wieder eine enge Kiste. Gegen Gmunden darfst du keine Sekunde schlafen“
, so Aufbauspieler Samuel Alkin zum bevorstehenden Härtetest.

„Wir sind diesmal sicher besser vorbereitet als im ersten Spiel. Es wird nicht leicht aber ich bin optimistisch, dass wir unsere starken Leistungen anschließen können“ , so  Coach Bremböck.

„Do müss ma ready sein. De Gmundnern san a ned auf der Nudlsuppn dahergschwommen. De werdn uns sicher wieder fordern!“ , warnt Urgestein Hofbauer.

 

Pflichtsieg in Vorchdorf

LANDESLIGA, Oberes Play-Off /  Der Aufwärtstrend hält an. Nach einer bärenstarken Leistung im Heimsieg gegen die FCN Baskets holen die Falken rund um Coach Bremböck auch in Vorchdorf  einen Pflichtsieg im Kampf um die letzten Vier. Wieder ist es eine Steigerung in der zweiten Hälfte, die den Amstettnern am Sonntagnachmittag einen Sieg einbringt. Nach dem Erfolg liegt man punktgleich mit den Steyrer Scorpions, die noch am selben Tag gegen die Auhof Devils aus Linz eine Niederlage kassierten. 

 VKL Vikings Vorchdorf – Sportunion citycenter Amstetten Falcons – 63 : 73 (19:19, 35:38, 43:59)

Jung, bissig und diszipliniert – so lassen sich dich Wikinger aus Vorchdorf beschreiben. Im Grunddurchgang dieser Saison konnten sich die Falken zwar zuhause im ersten Aufeinandertreffen mit einem Gamewinner von Patrick Hofbauer knapp durchsetzen, kassierten aber im zweiten Spiel in Vorchdorf eine herbe 46 : 68 Niederlage. Vor allem die physische, druckvolle Verteidigung der Wikinger hatte den Amstettnern damals große Probleme bereitet. „In Vorchdorf bekommst du keinen Sieg geschenkt. Die kämpfen bis zum Schluss“, erinnerte sich Youngster Prandstätter an die letzten Spiele gegen die Oberösterreicher.

Zu Beginn des ersten Viertels läuft die Offensive der Gäste wie geschmiert. Kapitän Rülling kann den Schwung aus der letzten Partie mitnehmen und stellt die Hausherren vor Probleme, während auch Sniper Mosböck und Big Man Benkovics ihren Teil beitragen. Mit einem 10 : 4 Lauf in den ersten vier Minuten scheinen die Falcs in der Partie angekommen zu sein. Unbeeindruckt zeigen sich aber die Vorchdorfer und attackieren mehrmals die Amstettner Zone. Als dann die Hilfe kommt finden die sie gut den freien Mann und die Falcs verpassen die Rotation auf die Distanz-Schützen der Vikings. Drei Dreipunkter erzielen die Vorchdorfer in der Folge und erzwingen bis zum Viertelende den Ausgleich.

Der zweite Abschnitte ähnelt über weite Strecken dem ersten. Beide Teams tauschen Mini-Runs und schenken sich nichts. Die Falken scoren weiterhin effizient, agieren in der Defensive aber zu unkonzentriert um die Vorchdorfer Angriffe konstant zu stoppen. Nach einigen Führungswechseln schaffen es Rülling & Co aber doch noch irgendwie zumindest einen Drei-Punkt-Vorsprung in die Kabine mitzunehmen. Stand zur Pause – 35 : 38.

In der Halbzeit-Ansprache mahnt Coach Bremböck zur Vorsicht: „Wir treffen gerade über 50 Prozent unserer Würfe – sind aber nur drei Punkte in front. Es wird vielleicht schwierig diese Quote zu halten, deswegen müssen wir unbedingt in der Verteidigung einen Gang zulegen.“

Gesagt, getan. Den Falcs gelingt es den Schalter umzulegen und die Zone zuzumachen. Die Rotationen funktionieren besser und auch den Rebound-Kampf entscheidet man mithilfe von Benkovics und Prandstätter immer öfter für sich. Bei einem Stand von 41 : 44 zur Mitte des Abschnitts starten die Amstettner einen Lauf, der sich sehen lässt. 15 : 2 entscheiden die Falken die nächsten fünf Minuten für sich – nur acht Vorchdorfer Punkte lässt man im ganzen dritten Abschnitt zu. Während des Runs bekommt dann Kapitän Rülling erstmals eine Pause. Alkin organisiert die darauffolgenden Spielzüge perfekt und Sheriff Hofbauer kommt gleich zwei Mal hintereinander zum freien Dreipunktwurf – beide Male erfolgreich.  Ein 16-Punkt-Polster ist das verdiente Ergebnis zur letzten Pause.

Im letzten Abschnitt machen die Wikinger ihrem Namen alle Ehre. Sie forcieren jetzt verstärkt ihre Pressing-Defense über das ganze Feld. Zwar gelingt den Falken weiterhin der Ballvortrag ohne größere Probleme, die Exekution der Spielzüge leidet aber sichtlich unter der dem erhöhten Druck der Hausherren. In den ersten acht Minuten des letzten Abschnitts gelingt den jungen Wilden ein 18 : 4 Lauf und die Partie wird nochmal richtig spannend. Nach einer Auszeit von Coach Bremböck schaffen es die Falcons, sich wieder auf ihre Spielzüge zu besinnen. In der Folge verwertet Rülling einen Dreipunkter, bevor Mosböck seine Mannschaft mit 4 Punkten endgültig erlöst. Die resultierende 8-Punkt-Führung verwaltet man dann noch bis zum Ertönen der Sirene und feiert einen wichtigen Auswärtssieg im Rennen um den Halbfinaleinzug.

 

STATISTIK

Werfer Amstetten: Rülling 33, Mosböck 14, Hofbauer 10, Benkovics 8, Alkin 6, Prandstätter 2


„Wir zeigen gerade wozu wir im Stande sind, wenn wir zu fünft konzentriert verteidigen und vorne mit Selbstvertrauen spielen“
 , zeigte sich Kapitän Rülling erfreut mit der Energieleistung seiner Teamkollegen.

„Defensiv entwickeln wir uns in die richtige Richtung. Wenn wir hinten gut stehen, geben wir uns auch gegen die Topteams eine Chance“ , so  das Fazit von Coach Bremböck.

„Noch schöner wärs‘ wenn des ein Meisterschaftspiel gewesen wär“, so Youngster Prandstätter (zur Verwirrung seiner Kollegen)

Thriller im zweiten Play-Off-Spiel

LANDESLIGA, Oberes Play-Off / Im zweiten Spiel des oberen Play-Offs erzwingen die Falcons erst in den letzten Spielminuten eine Entscheidung zu ihren Gunsten. Den zahlreich erschienenen Fans wurde in der Pölz-Halle eine durchwegs hochklassige und bis zum Schluss spannende Partie geboten. Dabei lagen die Hausherren über weite Strecken hinten. 

Sportunion citycenter Amstetten Falcons – FCN Olivi Baskets Wels – 73 : 70 (16:18, 35:42, 50:56)

Einen fast schon notwendigen Sieg errangen die Falcons am Freitagabend gegen den Tabellenzweiten aus Wels. Denn der direkte Konkurrent aus Steyr hatte mit einem überraschenden Sieg gegen die Gmunden Swans an Abstand gewonnen. Um den Anschluss im Kampf um den Halbfinaleinzug nicht zu verlieren musste für die Bremböck-Truppe also ein Sieg her.

Im letzten Aufeinandertreffen mit den FCN Olivi Baskets setzte es noch eine mehr als deutliche Niederlage. Coach Bremböck setzte deswegen den Fokus vor dem Spiel auf die Verteidigung. „Wir müssen hinten miteinander reden und richtig stehen. Wenn wir heute wieder 80-90 Punkte kassieren wird es schwierig“, so die Vorgabe in der Kabine. Eine deutlich bessere Anfangsphase als im letzten Spiel erwischten die Bremböck-Schützlinge im ersten Viertel. Alkin und Rülling etablieren sich in der Offense früh und erzielen 13 der 16 Amstettner Punkte in diesem Abschnitt. Die Verteidigung der Hausherren steht gut und man erzwingt viele Fehlwürfe auf Seiten der Baskets. Nach sieben Minuten führt man noch mit 14 : 8 – eine krasse Verbesserung zum 4 : 21 Debakel der letzten Partie. Durch frühe Foul-Probleme von Big Man Benkovics wechselt aber das Momentum und die Baskets starten einen Mini-Lauf. Die Gäste nutzen die Rebound-Schwäche der Hausherren aus und scoren aus zweiten Chancen. Stand nach zehn Minuten – 16 : 18.

Im zweiten Abschnitt nehmen beide Mannschaften weiterhin an Fahrt auf und die Fans dürfen sich über ansehnlichen Offensiv-Basketball freuen. Die Falken agieren aber im Kampf um den abspringenden Ball viel zu zögerlich und die Welser dominieren die Bretter förmlich. Die daraus gewonnen Extra-Punkte führen zu einer 35 :  42 Führung zu Gunsten der Baskets und die Partie droht zu kippen.

Zum Start der zweiten Hälfte ist den Falken bewusst, dass sie die Rebound-Probleme in den Griff bekommen müssen um die Partie noch zu drehen. Entschlossen startet man aus der Kabine und es gelingt die Schwächen etwas einzudämmen. Jetzt ist es Sandro „the Question“ Prandstätter, der zum Leben erwacht und vor allem im Zug zum Korb mehrfach erfolgreich ist. Nach drei Minuten verkürzt man den Rückstand sogar auf einen Punkt, ehe die Welser wieder in die Partie finden und ihren Lauf starten. Vor allem Big Man Ehrenfellner und Shooter Pribic bereiten den Falcs Kopfschmerzen – die Gäste bleiben knapp in Front. Zur letzten Pause zeigt das Scoreboard einen Stand von 50 : 56.

Wie so oft in dieser Saison war auch heute wieder die Preisfrage: „Haben die Falken noch genug im Tank für ein Comeback?“ Durch die Foulprobleme von Benkovics war Coach Bremböck nämlich gezwungen eine sehr kleine Rotation zu spielen, während die Gäste munter wechseln konnten. In diesem Abschnitt lieferten die Bremböck-Mannen dann aber eine wahre Kampfleistung ab. Nur sensationelle zwei Punkte lässt man in den ersten sieben Minuten des Viertels zu. Durch mehrere tolle Pässe von Hofbauer & Benkovics kommt Rülling mehrmals zu guten Würfen. Gleich 13 Punkte gelingen dem Kapitän in der Schlussphase und die Hausherren halten in der letzten Minute eine 70 : 67 Führung. Kurz vor Schluss sind die Gäste gezwungen die Uhr mit taktischen Fouls zu stoppen. Prandstätter und Benkovics zeigen aber keine Nerven und verwandeln gemeinsam drei von vier Freiwürfen. Ein letzter Wurf der Gäste zum Ausgleich findet nicht sein Ziel und die Falken feiern einen 73 : 70 Zittersieg.

 

STATISTIK

Werfer Amstetten:  Rülling 31, Alkin 15, Hofbauer & Benkovics jew. 8, Prandstätter 7, Mujic & Mosböck jew. 2

STIMMEN ZUM SPIEL:

„Die zweite Halbzeit war eine der besten Hälften, die wir diese Saison gespielt haben. Dass wir da nur 28 Punkte zugelassen haben war der Schlüssel zum Sieg“   –  so ein erfreuter Coach Bremböck.

„Ich hatte mir den Wecker leider erst auf die zweite Halbzeit gestellt“.  – Youngster Prandstätter über seine Steigerung in der zweiten Hälfte.

„Schas herst. Mir duat ois weh.“ – Shooter Hofbauer über die Kampfleistung. 

Auhof Devils revanchieren sich…

LANDESLIGA, Oberes Play-Off /  Nach dem  Überraschungssieg gegen die Auhof Devils zum Ende des Grunddurchgangs müssen sich die Sportunion citycenter Amstetten Falcons im ersten Spiel des oberen Play-Off’s gegen dieselbe Mannschaft – diesmal in einer anderen Besetzung – eher deutlich geschlagen geben. Umso wichtiger wird für die Bremböck-Truppe das Spiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Wels am kommenden Freitag um 19.30 in der Johann-Pölz-Halle. 

Sportunion citycenter Amstetten Falcons – BBC Auhof Devils LINZ AG I   –   50 : 72 (10:28, 29:42, 39:55)

Gar nicht geschmeckt haben dürfte den Linzern der Amstettner-Sieg im letzten Spiel des Grunddurchgangs . Erst vor zwei Wochen konnten die Titelverteidiger den Titelfavoriten aus Linz vor heimischer Kulisse ärgern und einen 78 : 67 Erfolg verbuchen. Die Auhof Devils, die diesmal ihre Leistungsträger Pargfrieder und Höller mit im Schlepptau hatten, dafür aber auf Top-Scorer und Spieler-Trainer Geheeb verzichten mussten, waren heiß auf eine Revanche. Eine bärenstarke Leistung der Hausherren würde nötig sein um mit dem Tabellenführer mitzuhalten.

Doch die Anfangsphase der Partie verlief für die Heimischen nicht gerade nach Wunsch. Nervös und unsicher reagiert man auf die physische und aggressive Spielweise der körperlich starken Linzer. Zwar klappt die Exekution einiger Spielzüge nicht schlecht und man kommt zu freien Würfen, doch es schien als hätte jemand ein Brett vor den Korb der Linzer genagelt. „Offensiv wahrscheinlich das schlechteste Viertel der Saison“, fand auch Sheriff Hofbauer keine Erklärung für die unterirdische Erfolgsquote. Auf der anderen Seite punkten die Devils nach Belieben und setzen sich immer weiter ab. Dabei verteidigt man den ersten Wurf meist nicht schlecht, der Kampf um den abspringenden Ball geht aber wiederholt verloren . Die Linzer nützen ihre körperliche Überlegenheit gnadenlos aus. Nach acht gespielten Minuten zeigt sich ein Stand von 4 : 21 auf dem Scoreboard – ein absoluter Horror-Start aus Sicht der Bremböck-Mannen. Die Falken schaufelten sich erneut ein tiefes Loch, sodass die Pölz-Halle fast schon Einsturz-gefährdet sein hätte müssen. Stand zur Viertelpause: 10 : 28.

Der Trend der Aufholjagd im zweiten Abschnitt setzte sich euch heute wieder fort. Wie ausgetauscht kommen die Falcs zurück aufs Spielfeld und kämpfen verbissen um jeden Zentimeter. Defensiv hält man in Korbnähe mithilfe von Hofbauer und Benkovics jetzt besser dagegen und limitiert die zweiten Chancen. Alkin organisiert die Offensive gut und das Duo Rülling & Mosböck findet ihren Rhythmus. Sie erzielen 14 der 19 Amstettner Punkte in diesem Viertel. Bis zum Ertönen der Halbzeit-Sirene kämpft man sich auf ‚machbare‘ 13 Punkte heran. Stand zur Pause: 29: 42 zugunsten der Teufel.

Nach einer beherzten Ansprache von Coach Bremböck glaubt man wieder an eine Chance auf den Sieg. Nach zwei erfolgreichen Dreipunktern von Rülling & Alkin verkürzen die Falcs sogar auf sieben Punkte. Das Momentum scheint endlich auf Seiten der Hausherren zu sein. Die routinierten Linzer lassen sich aber nicht beeindrucken und kontern prompt mit einem 7 : 0 Lauf – die Partie droht wieder aus dem Ruder zu laufen. Die Falken können ihre Offensiv-Leistung nicht halten. In den letzten fünf Minuten des Abschnitts entwickelt sich eine Defensivschlacht, die man mit 10 : 13 verliert. Mit einem 15-Punkte-Rückstand zur letzten Pause steht man mit dem Rücken zur Wand.

Im letzten Viertel war dann wie so oft in dieser Saison die Luft raus. Zu anstrengend war die Aufholjagd gegen die bärenstarken Linzer und mit zunehmender Ermüdung schlichen sich nicht nur Rotations-Fehler in der Defensive, sondern auch eine weiter sinkende Erfolgsquote in der Offensive ein. Die Linzer hingegen forcieren weiterhin ihr Inside-Spiel und verwalten ihre Führung geschickt. Jeder Versuch, die Linzer Zone zu attackieren ist vergebens und man hat offensiv nichts nennenswertes mehr zu bieten. Schlussendlich müssen sich die Falcs mit 50 : 72 geschlagen geben.

Die Sportunion citycenter Amstetten Falcons bedanken sich an dieser Stelle recht herzlich bei ihrem langjährigen Unterstützer, der Volksbank Niederösterreich AG, für die Übernahme der Matchpatronanz!

 

STATISTIK

Werfer Amstetten:  Rülling 19, Mosböck 8, Prandstätter & Alkin & Benkovics jew. 6, Hofbauer 5

 

 

STIMMEN ZUM SPIEL:

„Natürlich muss für uns Vieles gut laufen, damit wir hier einen Sieg holen. Mit einem besseren Start wäre mehr möglich gewesen. Daran müssen wir arbeiten“, so das Fazit von Headcoach Rene Bremböck. 

„Wir müssen alle gemeinsam offensiv mehr Gefahr ausstrahlen. Uns mehr zutrauen. Nicht erst, wenn wir hinten liegen.“ , so Shooter Mosböck.

„Hätte, Hätte, Fahrradkette.“ , so ein ratloser Sheriff Hofbauer.

 

Keine „Perfect Season“ für Altfalken dank Heimsieg

H1 / Mit noch keinem einzigen Sieg in der heurigen Saison gingen die B-Herren in ihr letztes Vorrundenspiel, dies fand gegen die Flyers Wels B vor heimischer Kulisse statt. Durch die bisher eher durchwachsenen Leistungen und verletzungsbedingten Ausfälle einiger Spieler machte man sich vor Beginn der Partie auch diesmal gegen eine deutlich jüngere Mannschaft nur wenig Hoffnung auf Erfolg. Doch es sollte anders kommen.

Amstetten Falcons B – Flyers Wels B 69:63 (39:31)

Mit ungewohnt viel Energie starteten die Mannen um Startrainer Matthias „Jesus“ Dobsicek in die Partie. Vor allem defensiv ließ man nichts anbrennen, die Gäste konnten mit der Zonenverteidigung nicht wirklich viel anfangen, lediglich einige Dreipunkter von weit außerhalb der Linie fanden ihr glückliches Ziel. Diese Treffsicherheit konnte jedoch nicht über das gesamte Spiel andauern, daher ließen sich die Altfalken davon nicht beirren und zeigten auch offensiv, dass sie noch nicht ganz zum alten Eisen gehören. Allen voran Pablo „Esco“ Bartolucci zeigte seine Fähigkeiten im eins gegen eins und war nicht zu bremsen, zog entweder selbst zum Korb oder spielte den Pass genau im richtigen Moment zum freien Mitspieler. In Viertel Nummer 2 zog die Defense der Hausherren dann nochmals gewaltig an – lediglich 8 Punkte ließ man im gesamten Spielabschnitt zu, eine ungewohnte Szene, wie man sie leider nur zu oft auf umgekehrte Art und Weise im heurigen Jahr erleben musste. 39:31 zur Halbzeit.

Den Beginn der zweiten Hälfte wollte man diesmal nicht verschlafen. Die Falcons schafften es, die Intensität auf beiden Seiten des Feldes sehr hoch zu halten. Dies gefiel auch einem ehemaligen Spieler des B-Teams – Rene Bremböck gab von der „Tribüne“ sein bestes, um die Altfalken zu unterstützen und die Welser zu verunsichern, man merkte, dass er gerne selbst in die Partie eingegriffen hätte. Durch diese Anfeuerungen und der guten Verteidigung beflügelt, konnte man den Vorsprung mit Ende des dritten Viertels auf 10 Punkte ausbauen. Auch Florian „Bloody“ Haselmayer zeigte mit einigen schönen Aktionen in der Offensive, dass er es immer noch drauf hat. Erst gegen Ende der Partie gelangen den Gästen noch einige gute Aktionen und sie kamen bis auf 4 Punkte heran, doch die Altfalken ließen sich an diesem Tag die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und zeigten erneut was Teamsport bedeutet. Mit Korberfolgen von 3 verschiedenen Spielern in 3 Angriffen hatte man die Partie letztendlich im Sack und konnte somit eine negative perfekte Saison in der Vorrunde verhindern. Ein bitter benötigtes Lebenszeichen des B-Teams, das über die gesamte Saison mit zahlreichen Verletzungen und Spielerausfällen zu kämpfen hatte, musste man ja sogar die letzte Auswärtspartie gegen die Vikings wegen Spielermangels absagen.

STATISTIK

Werfer Amstetten: Bartolucci 23, Haselmayer, Peham jew. 13, Kastenhofer 10, Mircic 6, Halbartschlager, Keusch jew. 2.

Pleite zum Neujahrsauftakt

LANDESLIGA, 13. Runde / Im ersten Spiel des Jahres unterliegen die Falken in Wels schlussendlich klar. Gegen die FCN Olivi Baskets Wels setzt es damit die siebente Niederlage aus den letzten acht Spielen.

FCN Olivi Baskets Wels – Sportunion citycenter Amstetten Falcons – 89 : 70 (26:18, 45:34, 69:52)

Die Negativserie will für die Amstettner nicht abreißen. Im ersten Spiel des neuen Jahres geraten die Bremböck Mannen gegen den Tabellendritten aus Wels schon früh ins Hintertreffen. Kapitän Rülling kehrt nach einmonatiger Verletzungspause wieder auf das Parkett zurück und die Falken finden in der Offensive früh einen guten Rhythmus. Doch wiederum ist es die Verteidigung der Falken, die Coach Bremböck Kopfzerbrechen bereitet. Die Baskets starten schnell und aggressiv und scoren aus allen lagen. Bis zum Viertelende ergibt sich ein offensiver Schlagabtausch, den die Welser aber aufgrund besserer Rebound-Arbeit und weniger Fehler im Aufbauspiel für sich entscheiden.

Auch das zweite Viertel ist im Wesentlichen eine Wiederholung des ersten. Die Falken scoren mit vernünftiger Erfolgsquote, am anderen Ende sieht es aber düster aus. Mit schnellen Cuts und guter Ballbewegung erspielen sich die Baskets freie Würfe und zerlegen die Amstettner Defensive förmlich. Nur mit guter Exekution im Angriff halten sich die Amstettner noch im Spiel. Halbzeitstand 45 : 34 zugunsten der Hausherren.

In der Halbzeitansprache legt Coach Bremböck den Fokus auf die Verteidigung und die Konzentrationsfehler im Aufbauspiel. Doch auch im dritten Abschnitt vermögen es die Falken nicht, dass Welser Feuerwerk zu stoppen und der Druck selbst mehr zu scoren wird immer größer. Die Falken agieren verunsichert und einige Ballverluste bedeuten einfache Punkte für die Baskets. Bis zum Ende des Viertels schaufeln sich die Amstettner ein 17-Punkt-Loch, dass gleichzeitig schon die Vorentscheidung bedeuten sollte.

Jeden Versuch einer Aufholjagd erstickten die Baskets auch in den letzten zehn Minuten schon im Keim. Als der Ausgang der Partie nach fünf gespielten Minuten klar scheint, beginnen beide Coaches die Ersatzbänke zu leeren und die Partie nimmt Testspielcharakter an. Man versucht noch an der Exekution der Spielzüge zu arbeiten und das ein- oder andere Positive aus der Partie mitzunehmen. Die Falken unterliegen schlussendlich den Oberösterreichern mit 70 : 89.

Der nächste Härtetest lässt nicht lange auf sich warten. Nach kurzer Verschnaufpause empfangen die Amstettner schon am Montag (15.01.) den Tabellenersten aus Linz um 19.30 in der Johann-Pölz-Halle.

STATISTIK

Werfer Amstetten: Rülling 16, Alkin 15, Prandstätter 11, Mosböck 10, Hofbauer 6, Benkovics 5, Mujic 3, Kertakov & Thoma jew. 2

STIMME ZUM SPIEL:

„Wir haben gewusst, dass wir heute wieder eine Topleistung brauchen um zu gewinnen. Die haben wir heute leider in der Verteidigung nicht abgeliefert.“, so Kapitän Rülling.

„Die Defensive wird für uns weiterhin der Schlüssel. Wir werden nicht viele Spiele gewinnen, wenn wir 80-90 Punkte zulassen.“, so das Fazit von Coach Bremböck.