Kategorie: H1

Falcons B kommen unter die Räder

H1, 2.RUNDE / Die Amstetten Falcons B verlieren am Samstag Abend in Enns gegen die Lions klar und deutlich mit 103:56. Die nur mit sieben Spielern angereisten Amstettner konnten in keiner Minute des Spiels nur annähernd mit den jungen Ennsern mithalten. Somit steht man nach zwei Spielen am Tabellenende.

BBC Lion Enns – Amstetten Falcons B 103:56 (32:17,54:34,74:45)

Es war einen Machtdemonstration der Ennser A Mannschaft und so liefen die Amstettner bereits nach wenigen Minuten einem zweistelligen Rückstand hinterher. Vorallem Inside konnte man die Ex-Falken Edison Inoa Gil und Darko Kricanac nicht kontrollieren. Erst nach vier gespielten Minuten konnten die Falken die ersten Punkte erzielen. Die jungen Ennser verteidigten ausgezeichnet und brachten die Gäste immer wieder in Bedrängnis. Nach einem kurzen Lauf der Oberösterreicher endete das 1. Viertel mit 32:17 für die Enns.

Im zweiten Abschnitt zeigten sich die Mannen um Spielertrainer Dobsicek ein wenig verbessert. Die taktische Marschroute – Tempo aus dem Spiel zu nehmen – ging phasenweise gut auf. Jedoch wurde die kleinste Unachtsamkeit der Alt-Falken von den Ennsern mit leichten Fast-Break Punkten bestraft. Amstetten musste sich an diesem Abend ihre Punkte wirklich hart erarbeiten, leichte Würfe gab es so gut wie nie. Trotzdem vergrößerten die Ennser ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 20 Punkte.

Stefan Watzinger & Co waren chancenlos!
Stefan Watzinger & Co waren chancenlos!

Nach dem Seitenwechsel ging es in der gleichen Tonart weiter. Die Ennser dominierten die Bretter und scorten wieselflink mit ihren Guards im Fastbreak. Auf Amstettner Seite machten sich die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. So wurden immer wieder Turnovers fabriziert und vom Gegner eiskalt bestraft. Stand nach dem 3. Viertel: 74:45.

Im letzten Abschnitt kam dann der totale Einbruch: Amstetten war am Boden zerstört, jeder Schritt war eine Qual. Die blitzschnellen Guards der Ennser überliefen Amstetten im Sekundentakt. Wie eine Horde wildgewordener Orks – im positiven Sinn – schlachtete das Team von Toni Sprung die Amstettner ab. Die Falken waren stehend KO und hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Die Niederösterreicher kamen wortwörtlich unter die Räder: Und mit Räder sind keine Autoreifen oder Lastwagenreifen gemeint, nein es waren die Reifen eines Monstertrucks. Amstetten kämpfte trotzdem bis zum Schluss, jeder Spieler gab alles. Trotzdem setzte es eine deutliche 103:56 Niederlage gegen Enns.

STATISTIK:

Werfer Amstetten: Watzinger (23), Dobsicek (13), Griessenberger (9), Peham (6), Halbartschlager (3), Lameraner (2), Stix.

STIMME ZUM SPIEL:

„Wir haben alles gegeben aber es war Nichts zu machen. Gratulation an Enns – sie haben uns aus der Halle geschossen!“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek.

Aufholjagd blieb unbelohnt!

H1, 1. RUNDE / Die Amstetten Falcons B verlieren gegen einen sehr stark auftretenden SK Kammer nach einer tollen Aufholjagd mit 57:68. Nach dem Wechsel von David Benkovics zur A-Mannschaft merkte man die fehlende Inside-Präsenz. So konnten die oberösterreichischen Inside Spieler vom Attersee nur sehr schwer kontrolliert werden.

Amstetten Falcons B – SK Kammer 57:68 (9:20,21:36,41:47)

Wie erwartet wurde das Sonntagsspiel gegen Kammer zu einer äußerst schwierigen Angelegenheit. Die Alt-Falken starteten desaströs in das Spiel und liefen nach wenigen Minuten bereits einem zweistelligen Rückstand hinterher. Die Zone der Falcons wurde immer wieder gekonnt geknackt – die Mannen um Spielertrainer Dobsicek hatten gehörige Zuordnungsprobleme und waren am Rebound gegen die bärigen Insidespieler des SK Kammer körperlich klar unterlegen. In der gleichen Tonart ging es auch in den ersten Minuten des zweiten Viertels weiter. Kammer wirkte dominant und war die spielbestimmende Mannschaft. Die Falken waren immer zu spät in der Verteidigung – in der Offense wurden die einfachen Würfe nicht verwertet. Um es etwas bildlich zu beschreiben war die Feldtrefferquote fatal: Die Würfe wirkten wie einer stockdunklen Halle, der Korb schien mit einem Holzbrett vernagelt und die Hände wirkten wie mit Seife eingeschmiert. Nach einer Auszeit wurde das Spiel der Amstettner ein wenig besser. In der Defense wurde gekämpf und der Einsatz auch ein wenig belohnt. Bis zur Halbzeit konnte der bereits auf 20 Punkte angestiegene Rückstand auf 15 minimiert werden. Einziger Wehrmutstropen war das 2. unsportliche Foul von Thorsten Peham – ein Schlag eines gegnerischen Spieler war ausschlaggebend für die Reaktion. Dieser wurde vom Schiedsrichtergespann ausgeschlossen und durfte in der zweiten Halbzeit nicht mehr eingesetzt werden.

Andreas Griesenberger mit Power zum Korb!
Andreas Griesenberger mit Power zum Korb!

Nach der Pause ein völlig anderes Bild der Falcons. Man spielte als Mannschaft und verteidigte hervorragend gegen die starken Inside-Spieler. Innerhalb weniger Minuten wurde der Rückstand auf sechs Punkte reduziert. Offensiv herrausragend war Pablo Bartolucci, der alleine in der zweiten Halbzeit 18 Punkte erzielte. Der quirlige Italo-Argentinier wirkte eher wie ein Artist aus dem chinesischen Nationalzirkus. Schlangenartig tänzelte er durch die gegnerische Verteidigung und war maßgeblich an der Aufholjagd der Falken beteiligt. In Minute 32 glich er mit einem sehenswerten Layup zum 47:47 aus. Nach dem Ausgleich dann aber wieder ein starke Phase des Gegners – der Rückstand betrug rund drei Minuten vor Spielende wieder neun Punkte. Nachdem Andreas Griesenberger nach einer tollen Vorstellung mit fünf Fouls das Spielfeld räumen musste war die Luft bei den Falken draussen. Kammer spielte clever den Vorsprung nach Hause und siegte verdient gegen ambitioniert auftretende Falken mit 68:57.

STATISTIK:

Bartolucci (26), Griesenberger (8), Dobsicek (7), Bremböck (6), Watzinger (4), Kastenhofer (4), Lameraner (2), Kastenhofer, Viklicky, Peham, Stix.

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STIMME ZUM SPIEL:

„Gut gekämpft aber trotzdem verloren. Mit einer solchen Trefferquote aus dem Feld kann man ein Spiel gegen einen solchen Gegner nicht gewinnen!“ so Spielertrainer Matthias Dobsicek nach dem Spiel.

Toasty netzt ein!

Wer hätte das gedacht – still und heimlich hat sich der wohl beste Schütze des Vereins getraut. Mit der Ausrede er hätte dieses Wochende schon etwas vor und kann deshalb nicht mit den Falcons B nach Prag fahren. Und er hatte mit Sicherheit recht – er schloß den Bund fürs Leben.

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Die Falcons gratulieren Thorsten Peham und seiner Julia recht herzlich zur Vermählung! Wir wünschen euch zu eurer Hochzeit alles erdenklich Gute. Für euren weiteren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir euch nur das Beste, viel Liebe, Freude und Spaß miteinander!

Go Falcons

Falcons B bei Turnier in Prag

Die Falcons B nahmen auf Einladung von ihrem langjährigen Freund, Teamkollegen und Weggefährten Tomas Pazler an einem Turnier in der tschechischen Hauptstadt Prag teil. Gespielt wurde in einer reinen Basketballhalle direkt neben der Moldau. Die Falken stellten zwei Teams und die Prager eine Manschaft. Gespielt wurde auf 4x10min Nettospielzeit.

Turnier Prag 13.09.2014


Prag – Falcons B blue 45:59
Prag – Falcons B white 32:53
Falcons B blue- Falcons B white 43:29

 

Beide Falcons Mannschaften konnten sich in sehr intensiven Partien gegen die Prager Mannschaft durchsetzen. Damit kam es am Ende zum Showdown zwischen den beiden Teams  aus Niederösterreich. Das Team blue mit Watzinger, Benkovic, Alkin, Lettner, Morrison und Aigner setzte sich letzendlich aufgrund der besseren Kondition und des beachtlichen Altersunterschied gegen das Team white mit M. Dobsicek, V. Dobsicek, Griessenberger, Viklicky und Jura durch.

Nach dem Turnier traf man sich mit den Gegnern in einem kleinem tschechischen Gasthaus zum Abendessen. Zu späterer Stunde gab es noch eine Sightseeing Tour zur Karlsbrücke und der Prager Burg.

 

STIMME ZUM SPIEL:
„Vielen Dank an Tomas für die Einladung. Es hat wirklich Spass gemacht! Im Jänner findet dann bei uns in Amstetten ein solches Turnier statt.“ so Spielertrainer Dobsicek.