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Erstes Spiel der Relegation geht an Altfalken

Wieder einmal führte das Schicksal die beiden Amstettner Mannschaften im Kampf um den Auf- bzw. Abstieg zusammen. Die erste der beiden Begegnungen fand in der heiligen CCA Halle statt, also ein Heimspiel für die B-Herren wenn man so will (inklusive legendärem Würstel-Buffet durch Matthias „Hob i ma docht“ Dobsicek). Die Zuschauerplätze waren wie zu erwarten gut gefüllt. Die Fans beider Lager wurden auch nicht enttäuscht, denn ihnen wurde ein über weite Strecken spannendes und mit hoher Intensität auf beiden Seiten geführtes Match geboten, in dem das B-Team letztendlich als Sieger vom Platz ging.

Amstetten Falcons B – Amstetten Falcons A 72:53 (39:30)

Dass beide Seiten heiß auf diese Partie waren muss wohl nicht extra erwähnt werden (wurde hiermit trotzdem gemacht). Genauso heiß verliefen auch die ersten Minuten der Begegnung, in der beide Mannschaften versuchten den besseren Start zu erwischen. Die hohe Intensität in der Verteidigung führte anfangs jedoch nur zu wenigen Korberfolgen auf beiden Seiten – die Führung pendelte mehrmals hin und her. Auch die Treffsicherheit bei den Würfen von außen war bei beiden Teams noch ausbaufähig. In Spielminute 6 starteten dann die Altfalken einen Run und zogen auf 24:10 davon. Zu seiner gewohnten Form fand auch Veteran Pablo „Rudi“ Bartolucci, der bei einem Fastbreak Angriff eiskalt den Dreipunkter versenken konnte. Doch den Vorsprung verdankten die B-Herren vor allem ihrer Defense. Auch die Spieler, die von der Bank kamen und ins Spielgeschehen eingriffen, sorgten für mehrere Ballgewinne. Coach Harald „Highway“ Katzengruber (diesmal passenderweise mit Trucker Cap ausgestattet) konnte also durchaus zufrieden sein. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Altfalken dann sogar den Vorsprung bis auf 21 Zähler ausbauen. Die A-Herren konterten jedoch mit einem Run ihrerseits. Vor allem Jasmin „Jazz“ Marevac zeigte hier auf und versenkte den ein oder anderen Dreier. Mit einigen Unsicherheiten am Rebound kamen die A-Falken mehrmals zu zweiten Chancen und konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 9 Zähler verkürzen.

Zum Start der zweiten Spielhälfte brachte Topscorer Stefan „T-1000“ Kerschbaummayr seine (B)-Mannschaft mit 5 Punkten en suite wieder mit 10 in front. Darauf folgte aber dann die stärkste Phase der A-Mannschaft. Ab Mitte des Viertels schien nämlich in der Offense so gut wie alles aufzugehen, auch die Distanzwürfe fanden sicher ihr Ziel. Mit 11 Punkten und 3 verwandelten Dreipunktern war es abermals Marevac, der sein Team nicht nur im Spiel hielt, sondern auch den Rückstand vor dem Schlussviertel auf nur 2 Punkte reduzieren konnte. In diesen letzten 10 Spielminuten fanden die Altfalken dann wieder zu ihrer Defenseform vom Beginn des Spiels zurück – es gab für die A-Falken so gut wie keine leichten bzw. offenen Würfe. Auch den defensiven Rebound hatten die B-Herren gut im Griff. Joachim „don’t need to fake“ Leonhartsberger spielte seit dem zweiten Viertel mit 4 Fouls, war aber trotzdem mit hoher Intensität in der Verteidigung ein entscheidenden Faktor, bis er 4 Minuten vor Spielende mit seinem fünften Foul dann doch das Feld räumen musste. Offensiv wuchs der Vorsprung der Altfalken kontinuierlich an, bis Werner „Heid boschts sicher ned“ Halbartschlager mit einem spektakulären Reverse-Layup für den 72:53 Enstand für sein Team sorgte.

Wir bedanken uns für die Übernahme der Match-Patronanz bei Gerhard Sengstschmid, Agentur …und Punkt!

Scorer B-Herren: Kerschbaummayr 25,  Bremböck, Leonhartsberger jew. 13, Bartolucci 9, Sturm 7, Gruber 3, Halbartschlager 2, Firat, Peham, Stix.

Licht und Schatten bei den beiden Heimspielen der Altfalken

H1 / Innerhalb einer Woche durfte das Amstettner B-Team gleich zweimal in eigener Halle antreten. In der ersten der beiden Partien lief es gegen Kammer noch wie geschmiert. Hier konnte man einen ungefährdeten Sieg einfahren. Deutlich schwieriger gestaltete sich das Ganze dann einige Tage später gegen die Swans aus Gmunden. Mit einer unterdurchschnittlichen ersten Halbzeit schaufelten sich die Falken bereits ihr eigenes Grab. Zwar konnten sie den großen Rückstand zur Halbzeit fast noch zur Gänze aufholen, doch am Schluss reichte es doch nicht mehr ganz für den zweiten Heimerfolg.

Amstetten Falcons B – SK Kammer 89:62 (37:30)

Eher verhalten war der Beginn dieser Begegnung auf beiden Seiten. Zumindest was die Offensive betraf. Nach 6 Spielminuten stand es nach erfolgreichem Dreipunkter der gegnerischen Nummer 99 erst 4:4.  Danach lief es etwas besser für die Amstettner, nach erfolgreichem Korbleger von Werner „Hammersbald?“ Halbartschlager und genetztem Jumpshot von Joachim Leonhartsberger konnte man einen 14:9 Vorsprung herausholen. Seine ersten Spielminuten nach sehr langer Verletzungspause verbuchte Pablo „Esco“ Bartolucci, der noch etwas rostig bei seinen Würfen wirkte, aber dennoch die benötigte Sicherheit ins Aufbauspiel der Falken brachte. Das Scoring steigerte sich im zweiten Viertel auf beiden Seiten, auch von der Dreipunktlinie konnten beide Mannschaften mehrere erfolgreiche Körbe verbuchen. Die Altfalken erspielten sich Mitte des Viertels eine 11 Punkte Führung, die jedoch durch ein schwaches Ende des Spielabschnitts bis auf 7 Zähler zur Halbzeit schrumpfte. In Viertel Nummer 3 entfachten dann Rene „NextPrincipal“ Bremböck und Stefan „T-1000“ Kerschbbaummayer ein offensives Feuerwerk. Die beiden Topscorer der Partie waren sowohl mit Drive zum Korb, als auch von jenseits der Dreierlinie erfolgreich. Damit bescherten sie ihrem Team eine 20 Punkte Führung vor dem Schlussviertel. Diese wurde bis zum Spielende noch auf 27 ausgebaut, auch dank der sehr hohen Quote von der Freiwurflinie. 2 Minuten vor Schluss sicherte sich dann Kerschbaummayer mit erfolgreichem Dreipunkter doch noch den Top-Score der Partie mit 30 Zählern, knapp vor Bremböck.

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 30, Bremböck 28, Leonhartsberger 12, Sturm 6, Bartolucci, Halbartschlager jew. 5, Peham 3, Firat.

Amstetten Falcons B – Swans Gmunden BP 69:74 (21:40)

Dass es gegen den Tabellenführer wieder alles andere als leicht werden würde, war wohl vor dem Spiel jedem in der Halle klar. Da die Gegner aus Gmunden jedoch nur mit 6 Mann anreisten, war die Hoffnung auf einen Sieg der Amstettner dennoch groß. Bis Minute 8 war die Begegnung sehr ausgeglichen. Mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf gingen die Hausherren mit 4 in Front. Doch die Gäste konterten ihrerseits mit 2 erfolgreichen Dreiern und erspielten sich eine 15:13 Führung vor Spielabschnitt Nummer 2. Eine Führung, die sie bis zum Ende des Spiels auch nicht mehr aus der Hand geben sollten. Zu Beginn des zweiten Viertels verbuchten die Amstettner ganze 6 scorelose Minuten. Diese Flaute in der Offense nutzten die Gmundner natürlich aus und gingen mit 16 Punkten in Führung. Auch gegen Ende des Viertels wollte die Offensive nicht so recht zünden und man fand sich in einem 19 Punkte Loch zu Halbzeit wieder. Dies wollte man jedoch nicht auf sich sitzen lassen und startete sogleich im dritten Viertel eine Aufholjagd. Das Triumvirat aus Bremböck, Kerschbaummayer und Leonhartsberger waren in diesem Abschnitt die einzigen 3 Spieler, die für Amstetten scoren konnten. Das jedoch recht erfolgreich. Defensiv war einmal mehr Werner „Gestern hods boscht“ Halbartschlager eine Macht und pflückte einen Defensivrebound nach dem anderen vom Brett. Nur mehr minus 10 vor dem Schlussviertel. Auch hier setzte Coach Harald „J.J.“ Katzengruber fast zur Gänze auf seine Starting Five. Ein seltenes Ereignis bestaunten die 5 Zuseher in der Halle, als Halbartschlager einen Dreipunkter mit fast schon beängstigender Sicherheit verwandeln konnte. Scheibchenweise knabberten die Altfalken somit am Vorsprung der Gäste. Mit noch 2 Minuten zu spielen sorgte Bremböck mit 2 Dreipunktern en suite dafür, dass seine Mannschaft lediglich 2 Zähler zurücklag. Im nächsten Angriff hatte man sogar mit einem Dreierversuch die Chance auf die Führung. Es blieb aber leider nur beim Versuch. Danach zogen die Gegner wieder auf 7 Zähler davon. Ein Rückstand, den die Falken leider bis zum Schluss nicht mehr aufholen konnten.

Scorer Amstetten: Bremböck 20, Kerschbaummayer 19, Leonhartsberger 17, Halbartschlager 13, Bartolucci, Firat, Gruber, Peham.

Falcons entscheiden Krimi für sich

OÖ Landesliga, Platzierungsrunde:

Sportunion Amstetten Falcons – BBC RD Linz AG 73:72 (26:18, 34:39, 53:59)

Nach einem nervenaufreibenden Heimspiel gingen die Sportunion Amstetten Falcons gegen BBC RD Linz AG letzten Endes mit 73:72 als Sieger vom Parkett. Den entscheidenden Dreipunktwurf verwandelte vier Sekunden vor Schluss der 18-jährige Benjamin Mesic. „Auch die Jungen haben’s drauf!“, so Mesic, mit 29 Punkten zugleich auch bester Werfer der Partie, im Interview. „Ein toller Heimabschluss. Es freut mich, dass U19-Spieler mittlerweile Leistungsträger in unserer Herrenmannschaft sind“, zeigte sich Aufbauspieler und U19-Trainer Jasmin „Jazz“ Marevac (20 Punkte) zufrieden. 

Mit Furore starteten die Falcons in ihr letztes Heimspiel. Bereits im ersten Viertel lagen sie mit zehn Punkten in Führung, gerieten anschließend allerdings ins Wanken. Nach einem Schreck aufgrund einer Verletzung von Routinier Georg Rülling war es erst besagter Dreier von Benjamin Mesic in den Schlusssekunden, der den Amstettnern wieder die Führung brachte. Ob die Falken sich in der Relegation beweisen müssen, steht aktuell noch nicht fest. Dort würden die Falcons B warten.

Die Falcons bedanken sich herzlich bei der Firma Senker, vertreten durch den Markenleiter Gerald Winterer und Johann Keiter, für die Übernahme der Matchpatronanz!

Werfer Amstetten: Benjamin Mesic 29, Jasmin Marevac 20, Firas Kasso 9, Georg Rülling 9, Abdul Akhdier 4, Johannes Eslitzbichler 2

Falcons sichern Tabellenplatz

OÖ Landesliga, Platzierungsrunde:

Sportunion Amstetten Falcons – UBBC Lions Enns 73:57 (16:19, 39:31, 60:38)

Gegen die Lions Enns fuhren die Sportunion Amstetten Falcons mit 73:57 einen entscheidenden Heimsieg im Abstiegskampf in der Landesliga ein. Schwache Anfangs- und Schlussphasen machten sie über die bärenstarken Viertel zwei und drei wett. „Anfangs fehlte die Konzentration, im zweiten Viertel ist dann der Knoten geplatzt“, lautete das Resümee von Spielertrainer Jasmin „Jazz“ Marevac. Bester Werfer der Partie war mit 21 Punkten der Amstettner Center Benjamin Mesic.

Mit dem Sieg gegen Enns ist den Mostviertlern der Relegationsplatz in der oberösterreichischen Basketball-Landesliga sicher. Nach oben hin ist für die Falken noch mehr möglich, dafür brauchen sie zumindest im letzten Heimspiel der Saison (vorletztes im Fall der Relegation) einen weiteren Sieg. Dieses absolvieren die Falcons am Samstag, den 12.04.2025, um 14:00 Uhr in der Johann Pölz-Halle gegen BBC RD Linz AG.

Die Falcons bedanken sich herzlich bei der Ertl Glas AG, vertreten durch Reinhard Tober und seinen Neffen Felix, der den Ehrenaufwurf vornahm, für die Übernahme der Matchpatronanz!

Werfer Amstetten: Benjamin Mesic 21, Abdul Akhdier 15, Jasmin Marevac 15, Georg Rülling 8, Moritz Thoma 8, Firas Kasso 4, Johannes Eslitzbichler 2

Falcons gegen Linz erfolgreich

OÖ Landesliga, Platzierungsrunde:

Sportunion Amstetten Falcons – BBC Auhof Devils Linz AG 73:58 (10:17, 28:26, 53:51)

Mit einem 73:58-Sieg gegen die BBC Auhof Devils Linz AG starteten die Sportunion Amstetten Falcons in die Platzierungsrunde um den Landesliga-Klassenerhalt. „Das Spiel war nicht perfekt, aber in den entscheidenden Momenten waren wir da und haben unsere Fehler minimiert“, zeigte sich Spielertrainer Jasmin „Jazz“ Marevac zufrieden. Gleich mehrere Spieler fielen seitens der Amstettner für den Playoff-Auftakt aus. Dementsprechend schwer kamen die Falken zu Beginn des Spiels in die Gänge. Den Rückstand von sieben Punkten nach dem ersten Viertel holten sie bis zur Halbzeit wieder auf, selbst setzten sie sich wiederum im vierten Viertel entscheidend ab. 

Bis dahin waren es unterschiedliche Spieler, die bei den Falcons in entscheidenden Momenten Akzente setzten. Erfreulich: Die beste Wurfausbeute bei den Mostviertlern hatten mit Lorenz Datzberger (19 Punkte) und Benjamin Mesic (16) zwei U19-Spieler. In der kommenden Runde steht für die Falcons bereits das Rückspiel in Linz auf dem Programm. Das nächste Heimspiel bestreiten sie am 03.04.2025 um 18:30 Uhr in der Johann Pölz-Halle gegen Enns.

Die Falcons bedanken sich herzlich bei der Müller-Guttenbrunn Group, vertreten durch Ing. Mag. Martin Kriegl, für die Übernahme der Matchpatronanz!

Werfer Amstetten: Lorenz Datzberger 19, Benjamin Mesic 16, Armin Mujic 11, Jasmin Marevac 9, Moritz Thoma 9, Andreas Zuser 9

Falcons beenden Durststrecke

OÖ Landesliga, 13. Runde:

Sportunion Amstetten Falcons – Raiffeisen Swans Gmunden C 77:58 (9:15, 38:29, 59:40)

Gegen die Raiffeisen Swans Gmunden C sicherten sich die Sportunion Amstetten Falcons am vergangenen Wochenende mit einem 77:58 ihren dritten Saisonsieg. Zuletzt hatte es für die Mostviertler in Oberösterreichs Basketball-Landesliga mehrere Niederlagen in Folge gesetzt. „Nun ist der Knoten hoffentlich geplatzt. Im Gegensatz zu den vergangenen Partien war die Trefferquote heute unsere große Stärke. Das Training hat sich ausgezahlt“, meinte Aufbauspieler Jasmin Marevac erleichtert. Ganze zwölf Würfe versenkten die Falken gegen Gmunden von jenseits der Dreipunktelinie.

Eine weitere Veränderung war personeller Natur: Der langjährige Falke Georg Rülling stieg nach überstandener Verletzungspause wieder ins Geschehen ein und soll auch in den kommenden Spielen Routine in die junge Mannschaft bringen. 

Ihr nächstes Spiel bestreiten die Falcons am Sonntag, den 02.02.2025, um 16:00 Uhr in der Johann Pölz-Halle. Die Falcons bedanken sich nochmals herzlich bei der Volksbank Niederösterreich AG für die Übernahme der Matchpatronanz gegen Gmunden!

Werfer Amstetten: Benjamin Mesic 22, Abdul Akhdier 17, Jasmin Marevac 17, Georg Rülling 8, Benedek Benko 6, Armin Mujic 3, Moritz Thoma 3, Aleksandar Kertakov 1

Schwaches Schlussviertel verhindert Sieg der B-Herren in Vöcklabruck

H1 / Für das letzte Auswärtsmatch des Grunddurchganges pilgerte das Amstettner B-Team Donnerstag Abend nach Vöcklabruck. Zum ersten Mal in dieser Saison mit nur 6 verfügbaren Spielern war man hier deutlich ersatzgeschwächt. Die Partie war über lange Zeit dennoch hart umkämpft und ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Ein kraftloses letztes Spielviertel der Altfalken machte den möglichen Auswärtssieg letztendlich aber unmöglich. Mehrere verbale und körperliche Unsportlichkeiten seitens Vöcklabruck nach dem finalen Pfiff trübten dann auch noch das Spielgeschehen im Nachhinein.

BBC Vöcklabruck – Amstetten Falcons B 74:66 (37:36)

Die Amstettner bekamen es von Minute eins an mit einem Full-Court-Pressing der Gastgeber zu tun. Dementsprechend mühsam und schwierig gestaltete sich der Spielaufbau. Die beiden offensiven Go-To Guys Stefan „In Your Face“ Kerschbaummayer und Joachim „Feichtinger“ Leonhartsberger hielten jedoch so gut wie möglich dagegen. Kerschbaummayer verwandelte über die gesamte Partie nicht weniger als 8 Dreipunkter, viele davon mit seinem Gegenspieler quasi direkt im Gesicht. Durch die Verteidigung des Gegners über das gesamte Spielfeld kam auch keine wirkliche Set-Offense zustande. Oft war hier der Abschluss zu hektisch und verfrüht, ohne den offenen Mann zu finden. Dank der hohen Trefferquote von Kerschbaummayer waren die Amstettner nach dem ersten Viertel aber dennoch mit einem Zähler in front, trotz eines glücklichen Dreipunkters der Vöcklabrucker zur Schlusssirene über das Brett. Ein ähnliches Bild zeigte sich den zahlreichen Zusehern (darunter auch 2 Amstettner Fans! Echt cool!) im zweiten Spielabschnitt. Die Gastgeber gingen Mitte des Viertels kurzzeitig in Führung. Danach verwandelte Kerschbaummayer aber kurzerhand 3 Dreipunkter en suite und verschaffte seiner Mannschaft einen 7-Punkte Vorteil. Zum Ende der Spielhälfte scorte dann Vöcklabruck mehrmals mit beherztem Drive zum Korb und konnte sich mit einer 1-Punkt Führung in die Halbzeit retten.

Eines war in der Halbzeitpause klar: Den Start ins dritte Viertel durfte man nicht verschlafen, wie es leider schon öfter in der B-Herren Geschichte der Fall war. Und dies taten die Altfalken diesmal auch nicht. Peham sorgte mit einem Dreipunkter für die neuerliche Führung der Amstettner. Die Hausherren weiterhin mit Verteidigung über das gesamte Feld. Dies zehrte an den Kräften der Amstettner, für die es immer schwieriger wurde die Kugel über die Mittellinie zu bekommen. Mehrere Turnovers und Easy Points für Vöcklabruck waren die Folge. In den letzten 3 Minuten des Viertels geigte jedoch wieder (ja sie wissen was jetzt kommt) Stefan Kerschbaummayer auf und sorgte für den Ausgleich. Mit 4 sicher verwandelten Freiwürfen zum Ende des Spielviertels ging Amstetten sogar mit 4 Zählern in front. Der sowohl körperliche als auch mentale Einbruch im Spiel der Altfalken kam gleich zu Beginn des Schlussviertels. Mit einem 8-0 Run der Gastgeber schwappte die 4-Punkte Führung auf deren Seite. Kerschbaummayer versuchte mit 5 Punkten seinerseits weiterhin dagegen zu halten, doch auch ihn schienen letztendlich die Kräfte zu verlassen. 4 Minuten vor Spielende war man mit einem 10 Punkte Rückstand konfrontiert, von dem man sich auch nicht mehr erholen konnte. So mussten die B-Herren die nächste bittere Niederlage hinnehmen. Mit nur 6 Mann hat man sich aber mehr als respektabel geschlagen. Beim Abklatschen nach dem Schlusspfiff hielt es dann der ein oder andere Spieler der Vöcklabrucker für angebracht, verbale und körperliche Unsportlichkeiten gegen die Amstettner zu praktizieren, sodass der Unparteiische dazwischen gehen musste. Fair Play geht wohl anders… Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 39, Leonhartsberger 14, Peham 8, Haselmayer 4, Halbartschlager 1, Firat.

 

Gmunden diesmal zu stark für Altfalken

H1 / Nach einem gelungenen Auftritt im Herbst in Gmunden, wo man die Swans noch mit 11 Punkten schlagen konnte, lief es zu Hause beim Rückspiel eher durchwachsen. Die durch mehrere Scoring Runs auf beiden Seiten geprägte Partie war lange Zeit offen. Mehrere Turnovers und eine zu hektische Offense der Amstettner gegen Ende des Spiels ließen jedoch die Oberösterreicher am Schluss jubeln.

Amstetten Falcons B – Swans Gmunden BP 79:94 (47:49)

Dass die bevorstehende Begegnung mit Gmunden herausfordernd sein wird, war von Beginn an klar. Außerdem mussten die Altfalken den verletzungsbedingten Ausfall von Clemens „Disco“ Sturm, der auswärts eine tragende Rolle spielte, kompensieren. Darum wurde kurzerhand Legionär Stefan „Mexico“ Krejci einberufen, um vor allem in der hinteren Verteidigungslinie trotzdem stark besetzt zu sein. Dies gelang jedoch im ersten Viertel zuerst nur bedingt, denn die Gäste zogen schnell auf 15:2 nach 4 Spielminuten davon. Ersatzcoach Pablo „Esco“ Bartolucci erkannte jedoch die Schwäche in der Gmundner Verteidigung und brachte Thorsten „Puff-Toast“ Peham von der Bank, der mit 3 verwandelten Dreipunktern aus 4 Versuchen seine Mannschaft bis zum Ende des Viertels im Spiel hielt. Ein offensiver Schlagabtausch dann in Spielabschnitt Nummer 2. Bei den Gästen stellte sich zum Entsetzen der Amstettner noch dazu die Treffsicherheit von jenseits der Dreierlinie ein. Die Nummer 24 der Gäste (Rosario) war wieder einmal nicht zu stoppen und hatte zur Halbzeit bereits 23 seiner insgesamt 43 Punkte auf dem Konto. Die Treffsicherheit von Joachim „I don’t smile“ Leonhartsberger von der Mitteldistanz und von Rene „Headhunter“ Bremböck (Distanz egal) sorgte dafür, dass die Partie mit nur -2 für das B-Team in die Halbzeit ging.

Die Amstettner verschliefen den Beginn der zweiten Spielhälfte leider komplett. Offensiv wurde zu hektisch und meist viel zu früh der Abschluss gesucht, statt den offenen Mann zu finden. Dies führte zu einem Run der Gäste, die rasch mit 11 Punkten davonzogen. Angeführt von Stefan „Optimus“ Kerschbaummayer (32 Punkte in der Partie) kamen die Altfalken jedoch wieder ins Spiel zurück. Gemeinsam mit Leonhartsberger zündete er einen Run für die Falken. Mit einem Buzzer-Beater zum Ende des Viertels verkürzte Krejci dann noch auf 5 Punkte. „Trading Baskets“ hieß es dann bis zur Mitte des Schlussviertels, denn der Rückstand der Altfalken blieb konstant bei 5 Zählern. Danach machte sich wiederum Hektik in Reihen der Amstettner breit und man konnte in der Offensive neuerlich keinen zufriedenstellenden Abschluss finden. Allen Spielern schienen noch dazu die Kräfte auszugehen. In den letzten 4 Spielminuten konnte Amstetten keinen einzigen Punkt mehr verbuchen, was die Gäste natürlich dankend annahmen und zu einem Schluss-Run beflügelte. So musste man die (erst) dritte Saisonniederlage hinnehmen, was den Altfalken auch gleichzeitig den ersten Platz in der Tabelle kostete. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 32, Bremböck, Leonhartsberger jew. 16, Peham 9, Haselmayer 4, Krejci 2, Firat, Halbartschlager.

Pflichtsieg der B-Herren in Linz

H1 / Die Altfalken starteten auswärts in Linz in das neue Jahr. Gegen die noch sieglosen Auhof Devils wäre alles andere als ein Erfolg wohl eine herbe Enttäuschung gewesen. Außer einigen kurzen Schwächephasen spielten die Amstettner aber eine solide Partie, in der der Sieg nie in Gefahr zu sein schien.

Schon bei der Anreise im komfortablen 8-Sitzer von Werner „Glaub heid boschts wieder amoi“ Halbartschlager herrschte eine gute Stimmung. Auch der sonst vor den Partien eher ernst wirkende Coach der Altfalken Harald „Vegas Baby!“ Katzengruber plauderte aus dem Nähkästchen und sollte auch bei der Heimreise das ein oder andere persönliche Highlight aus seiner Vergangenheit preisgeben (danke für das Entertainment!). Als 10 Minuten vor Spielbeginn dann auch noch Joachim „Vignettenman“ Leonhartsberger in der Halle erschien, konnte die Stimmung nichts mehr trüben und das Match beginnen. Hier ging man rasch mit 6-0 in Führung und brachte in der Verteidigung die Gastgeber mit einigen Ballgewinnen gleich einmal ins Straucheln. Richtige Gegenwehr kam meist nur von der Nummer 69 (lol) der Linzer, der mit guten Moves und einem soliden Jump-Hang-Shot sein Team über Wasser hielt. Unbeeindruckt davon war wie immer Stefan „Autobot“ Kerschbaummayer, der mit 29 Zählern Topscorer der Partie war. Ein ums andere Mal fand er die Lücke in der Linzer Defense oder versenkte sicher den Dreipunkter. Die etwas rutschige Halle schien auch Rene „Headhunter“ Bremböck nichts auszumachen, denn er fand zu seiner gewohnten Treffsicherheit zurück und konnte seinerseits 13 Punkte über die Partie hinweg verbuchen. Die Altfalken erspielten sich so nach und nach eine 14 Punkte Führung zur Halbzeit.

Eher gemächlich ging man es wieder einmal im dritten Spielabschnitt an. Vor allem in der Offensive wollte hier plötzlich nur mehr wenig funktionieren. Dies nutzte abermals die Nummer 69 auf Seiten der Gastgeber aus. So blieb die Partie hier ausgeglichen. Mit 2 erfolgreichen Dreipunktern en suite gegen Ende des Spielabschnitts verhinderte jedoch Bremböck ein“Negativviertel“. 13:13 ging dieses schließlich aus. Im Schlussviertel rissen sich aber wieder alle am Riemen. Assistant-Coach Clemens „Disco“ Sturm war wie immer pumped-up und versuchte seine Mannschaft über die gesamten 40 Spielminuten lautstark zu motivieren. Halbartschlager war wie gewohnt spektakulär am Rebound und pflückte offensiv und defensiv eine um die andere Kugel vom Korb. Kerschbaummayer und Haselmayer sorgten im Angriff (quasi die Mayer-Offense) für die entscheidenden Punkte, um letztendlich bis auf 26 Zähler davonzuziehen (der Dreierversuch von Haselmayer bleibt hier ohne weitere genaue Beschreibung). Durch einige unnötige und unsportliche harte Einlagen der Linzer gegen Ende des Spiels hagelte es auf Seiten der Falken dann noch 2 technische Fouls. Dadurch ließ sich in Reihen der Amstettner aber niemand beeindrucken und man konnte den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Kerschbaummayer 29, Haselmayer 14, Bremböck 13, Gruber 9, Halbartschlager, Leonhartsberger jew. 6, Katzengruber, Peham.

Wichtiger Heimsieg der Altfalken gegen Tabellenrivalen

H1 / Mit den Knödelwirt Baskets Wels stand dem Amstettner B-Team einer der direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenspitze gegenüber. Auswärts musste man ersatzgeschwächt eine knappe bittere Niederlage hinnehmen. Die Zeit für eine mögliche Revanche war also gekommen. Und diese nutzten die Altfalken auch. Die Amstettner waren von Beginn an die dominantere Mannschaft. Lediglich eine kurze Phase der Unachtsamkeit ließ gegen Ende der ersten Hälfte noch Zeifel am sicher geglaubten Heimsieg aufkommen. In den letzten beiden Vierteln machten die Mannen um Harald „Anniversary“ Katzengruber aber klar Schiff und sicherten sich damit die Tabellenführung.

Amstetten Falcons B – Knödelwirt Baskets Wels 73:47 (36:24)

Vom offensiven Feuerwerk, wie beim Start der letzten Partie, konnten die Altfalken diesmal leider nur träumen. Eher gemächlich ging es hier zur Sache. Lediglich 4 Punkte erschienen in den ersten 4 Minuten am Scoreboard. Das gute daran: bei den Gästen aus Wels waren es gerade einmal 3 Zähler. Die Verteidigung der Amstettner war also wieder einmal von Beginn an voll da. Danach nahm sich Joachim „Family First“ Leonhartsberger ein Herz und versenkte mehrere Zweipunktwürfe. Auch Kerschbaummayer mischte gegen Ende des Viertels von der Dreierlinie wie gewohnt munter mit. Somit war man bereits mit 21:7 nach dem Startviertel in Front. Im zweiten Spielabschnitt kam es dann zu einer äußerst kuriosen Szene. Martin „Wrong Goal“ Stix sicherte sich nach vergebenem Freiwurf des Gegners den Rebound und verwandelte anschließend souverän den Layup…. nur leider in den falschen Korb. Die verzweifelten Zurufe von Stefan Kerschbaummayer „Ned Stixi!!!“ dürften wohl zu spät gekommen sein. Wir haken das Ganze als verfrühtes Weihnachtsgeschenk an die Knödelwirte ab. Peham brachte mit einem erfolgreichen Dreier in den gegnerischen Korb seine Mannschaft wieder auf den richtigen Kurs. Auch Leonhartsberger behielt seine Treffsicherheit bei und holte 15 seiner insgesamt 24 Punkte in der ersten Spielhälfte. Die Führung bereits bei 19 Punkten für das B-Team. Durch einige Flüchtigkeitsfehler der Falken (unter anderem beim Einwurf), öffnete man den Gästen jedoch mit einigen Turnovers die Tür für ein frühes Comeback in die Begegnung. Wie von Wels gewohnt, nutzten sie diese auch beinhart aus und verkürzten den Rückstand zur Halbzeit auf 12 Punkte.

In der Vergangenheit zeigten die Altfalken im dritten Viertel oft Startschwierigkeiten. Nicht so in dieser Partie. Mit hoher Konzentration und Aggressivität in der Verteidigung hatte man den Gegner gut im Griff. Mit 6 Punkten, ohne dass der Gegner scoren konnte, schraubte man den Vorsprung wieder auf 18 Zähler hoch. In den Minuten bis zum Schlusspfiff dieses Spielabschnitts tauschte man mehr oder minder Körbe aus und der Vorsprung der Amstettner pendelte sich bei 17 Punkten vor dem Schlussviertel ein. Hier drückten die Altfalken dann nochmals richtig aufs Gaspedal. Jonas „Mustache“ Gruber zeigte seine offensiven Qualitäten und steuerte 8 seiner 11 Zähler in dieser Phase bei. Werner „Freibier“ Halbartschlager zeigte leichte Züge eines Dennis Rodman in seinen besten Jahren und war wie immer spektakulär am Rebound. Mit einem erfolgreichen Dreipunkter von Gruber in der letzten Spielminute fixierten die Falken letztendlich den verdienten Heimsieg. Damit sicherte man sich vor der Weihnachtspause auch die Tabellenführung. Besinnliche Weihnachten werden es ob der angekündigten Weihnachtsfeier der B-Herren diese Woche (Stichwort Sliwowitz) wohl eher vorerst nicht. Die anstehenden Feierlichkeiten haben sich die Altfalken aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen in dieser Saison aber wohl mehr als verdient. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 24, Kerschbaummayer 14, Bremböck 12, Gruber 11, Krejci 6, Katzengruber, Peham jew. 3, Stix -2, Haselmayer, Firat und…… und…. WERNER HALBARTSCHLAGER!