Kategorie: H1

Altfalken am Sonntag ebenfalls erfolgreich

H1 / Nach dem souveränen Sieg der A-Mannschaft kam es zum nächsten (oder eigentlichen) Highlight des vergangenen Sonntags. Mit den UBBC Lions Enns II traf das Amstettner B-Team auf ungewohntem heimischen Boden (Johann Pölz Halle) auf einen aus den vergangenen Saisonen bereits bekannten Rivalen. Die Hausherren gaben von Beginn der Partie den Ton an und sorgten für den zweiten Falkons Sieg an diesem Spieltag.

Nachdem Coach Harald „Highway“ Katzengruber einige wenige Minuten vor Spielbeginn doch noch in die Halle fand, konnte die Partie wie geplant um 18:30 Uhr starten. Und genau dieser Start markierte das erste Highlight für die Amstettner. Diese fanden nämlich von der ersten Sekunde an in die Partie, waren auf beiden Seiten des Courts hellwach und ließen nichts anbrennen. Ein besonders gutes Händchen zeigte im ersten Viertel Joachim „Jogi“ Leonhartsberger, der 10 seiner 20 Punkte gleich zu Beginn der Partie scorte. Mit 22:8 ging es in Spielabschnitt Nummer 2. Hier fackelte auch Topscorer der Partie Florian „Warmup“ Haselmayer nicht lange und versenkte sicher seinen ersten Dreipunktewurf. Mit 3 Steals in dieser Phase bewies auch Werner „The Hammer“ Halbartschlager seine flinken Finger und sorgte für Verzweiflung bei den Gästen. Auch mit dem Einwechseln der Bankspieler kam nie ein Bruch ins Spiel, vor allem Jonas Gruber zeigte hier mit 12 Punkten auf. Sowohl unterm Korb als auch von jenseits der Dreipunktlinie lief es an diesem Tag einfach gut für die Altfalken. Die Führung zur Halbzeit bereits 44:19.

Nach einer eher kurz gehaltenen Ansprache durch Coach Katzengruber zur Halbzeitpause kehrten die Amstettner siegessicher aufs Parkett zurück. Hier schlich sich zu Beginn jedoch ein kleinwenig der „Dritte-Viertel-Effekt“ der B-Herren ein. Unzufrieden mit einigen Entscheidungen der Unparteiischen übertrug sich dieser Unmut auch auf das Spiel der Altfalken. Zu unkonzentriert war man in dieser Phase. Die routinierten Spieler auf Ennser Seite wussten dies natürlich auch zu nutzen und verkürzten den Rückstand etwas mit einigen Korberfolgen. Nach einem technischen Foul seitens der Hausherren (Lokalrunde noch ausständig) besonnen sich die Amstettner jedoch wieder und kehrten zur alten Stärke der ersten Spielhälfte zurück. Ein echtes Highlight der Partie war die Passgenauigkeit von Rene „Air-Win“ Bremböck, der mit gefühlten 23 Assists die Partie prägte. Mit 3 Pässen en suite auf Florian Haselmayer, die sogleich zum Korberfolg führten, sorgte er für entzückte Gesichter in Reihen der Amstettner und deren Fans. Die Altfalken ließen danach nichts mehr anbrennen und beendeten diesen „Double-Header-Sunday“ mit einem 81:54 Sieg und freuen sich schon auf das Rückspiel im schönen Enns. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Haselmayer 23, Leonhartsberger 20, Gruber 12, Prandstätter 8, Bremböck, Peham jew. 6, Halbartschlager 4, Sturm 2, Watzinger 0/0/0 (Pts/Reb/Ast), Bartolucci N., Firat.

STIMME ZUM SPIEL

„Wos soi ma sogen? Wauns laafd dann laafds!“, so Coach Katzengruber in der Halbzeitpause.

Keine Telemarklandung für Altfalken

H1 / Zum Start der neuen Saison traten die Amstettner B-Herren in Vöcklabruck zu ihrem ersten Auswärtsmatch an. Die bis Ende des dritten Viertels enge Partie ging leider letztendlich trotz starker Verteidigungsleistung noch verloren. Probleme beim offensiven Zusammenspiel und eine unterirdische Freiwurfquote machten den Amstettnern einen Strich durch die Rechnung.

Offensiv fanden die Gastgeber deutlich schneller ins Spiel als die Amstettner, auch der Man-Defense der Falken geschuldet, auf die sich die Vöcklabrucker anscheinend gut einzustellen wussten. Daher wechselte Interimscoach Werner Halbartschlager nach einigen wenigen Minuten auf eine Zonenverteidugung, mit der der Gegner deutlich mehr Probleme hatte. Direkt unterm Korb hatte man in der Verteidigung alles fest im Griff, sowie auch beim Defensivrebound. Lediglich beim Verteidigen der Distanzwürfe des Gegners hatte man noch so seine Probleme. Rene Bremböck sorgte mit drei erfolgreichen Mitteldistanzwürfen en suite für die kurzfristige Führung der Altfalken. Mit einem Run zum Start des zweiten Spielabschnitts zogen die Hausherren bis auf zehn Punkte davon. Nicht intensiv genug machte man hier die Closeouts zum Gegner und dieser kam immer wieder zu freien Würfen. Einziges Highlight in dieser Phase war ein schön herausgespielter Korbleger von Neuzugang Hannes Scheibelauer, der eine solide erste Partie für die Amstettner ablieferte. Die Altfalken hatten zudem in der Offensive über fast die gesamte Spielzeit mit einer Full-court Press des Gegners zu tun, die sie aber zum Großteil ideal lösen konnten und den Ball meist sicher in die andere Spielhälfte brachten. Doch genau dort lag an diesem Tag eines der Amstettner Probleme begraben. Zu viele Einzelaktionen prägten die Offensive, die leider nur in den seltensten Fällen zu einem Korberfolg führten. Die zweite große Schwierigkeit an diesem Abend: die Freiwurfquote. Hier hatte man mit 24 Versuchen im gesamten Match die große Chance das Spiel ausgeglichen zu halten. Mit lediglich 41,6% von der Linie verpasste man diese jedoch. 26:37 zur Halbzeit.

Die mit Abstand stärkste Phase der Partie präsentierten die Altfalken zu Beginn der zweiten Spielhälfte. Die Verteidigung lief gewohnt gut und man hatte beim Defensivrebound weiterhin keine Probleme. Auch offensiv schien sich der Knoten endlich gelöst zu haben. Mit besserem Teamplay scorten vier verschiedene Spieler der Altfalken und verkürzten den Rückstand somit auf zwei Punkte. Zudem schien der Gegner durch das intensive Verteidigen über das gesamte Spielfeld endlich müde zu werden. So pendelte sich der Rückstand der Altfalken mit Ende des dritten Viertels auf drei Punkte ein. Die Ermüdungserscheinungen der Gastgeber dürften wohl eher nur ein kurzes Tief gewesen sein, denn im letzten Spielabschnitt fanden diese wieder zu gewohnter Stärke zurück. Mit mehreren freien Dreipunktern, die die Gegner sicher verwandeln konnten, tat man sich in der Verteidugung in Reihen der Amstettner keinen Gefallen. Auch schien Mitte des Viertels bei den Falken die Luft aus der Partie raus zu sein. Im Offensivspiel suchte man vergeblich die Motivation zu passen und dadurch durch gutes Teamplay zu einfachen Körben zu kommen. Auch die Freiwurfquote erholte sich bis Spielende nicht mehr und so musste man sich mit 51:66 aus der Halle verabschieden.

STATISTIK

Scorer Amstetten: Bartolucci 17, Bremböck 15, Prandstätter 6, Halbartschlager, Haselmayer jew. 4, Sturm 3, Scheibelauer 2, Firat, Peham.

Grind-Out-Win für die Altfalken

H1 / Die am letzten Sonntag abgehaltene Partie der Amstettner B-Truppe gegen den SK Kammer als zäh zu bezeichnen wäre wohl noch eine Untertreibung. Zahlreiche Fouls auf beiden Seiten boten den Zusehern kein schönes Bild. Diejenige Mannschaft, welche etwas mehr Rhythmus in dieser foullastigen Partie fand, sollte letztendlich als Sieger vom Platz gehen. Und ja, werte LeserInnen, es waren die Amstettner.

Amstetten Falcons B – SK Kammer 73:66 (31:37)

„Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ lautet ein allseits bekannter Spruch. Und genauso ging es der Offenive der Altfalken zu Beginn der Partie. Lediglich 2 Mitteldistanzwürfe von Rene „I Teach You Reach“ (oder war es an diesem Tag umgekehrt?) Bremböck fanden bis zur 6. Spielminute ihr Ziel.  Die Gäste aus Kammer fanden etwas besser ins Spiel und gingen nach einem erfolgreichen Dreipunkter mit 10:4 in Front. Nach der ersten (und einzigen) Auszeit durch Interims-Coach Pablo „Esco“ Bartolucci lief die Offensivmaschinerie deutlich geschmeidiger. Alessandro „Eat My Shirt“ Prandstätter befeuerte mit 5 Punkten en suite die Amstettner Offensive. Trotz aggressiverer Verteidigung der Altfalken versenkte Kammer weiter ihre Würfe mit entsprechend hoher Trefferquote und ging mit 19:14 in die Viertelpause. Bis Ende des zweiten Spielabschnitts konnte der Gegner besagte Trefferquote auch noch auf diesem hohen Niveau halten und ging zwischenzeitlich sogar mit 10 Punkten in Führung. Eine regelrechte Foulorgie auf Seiten der Amstettner in den letzten 4 Spielminuten der ersten Hälfte bescherte den Gästen noch dazu die Möglichkeit diesen Vosprung weiter auszubauen. Dank einiger nicht erfolgreicher Freiwürfe gelang ihnen dies jedoch nicht. Abermals war es Bremböck, der sich ein Herz fasste und seine Mannschaft zur Halbzeit bis auf 6 Punkte heranbrachte.

Zum Start der zweiten Hälfte beherzigte Joachim Leonhartsberger den guten Rat von Mitspieler Clemens „Disco Disco“ Sturm und versenkte umgehend seine ersten beiden Würfe aus der Halbdistanz. In dieser Phase des Spiels begann sich die Intensität deutlich zu steigern. Mehrere Nickligkeiten auf beiden Seiten ließen die Gemüter hochkochen. Auch die „Foul-Frequenz“ ,wenn sie so wollen liebe Leser, nahm rasant zu. Nicht weniger als 45x musste der Unparteiische in dieser Partie zum „Pfeiferl“ greifen und das Spiel unterbrechen. Mit 26 Fouls führte man in Reihen der Falken aber auch diese Statistik an. Eines seiner spektakulärsten Vierteln lieferte (abseits des Foulgeschehens) Florian „Need New Shoes“ Haselmayer ab. Elegante Züge zum Korb, abgeschlossen mit butterweichen (erfolgreichen) Würfen ließen selbst den A-Herren Veteran Georg „Hans“ Rülling von seinem Platz aufspringen. Sturm brachte dann seine Mannschaft in der vorletzten Viertelminute mit einem erfolgreichen Move zum Korb sogar mit einem Zähler in Front. Mit einem schnellen Korberfolg der Gegner sorgten diese zum Start des Schlussviertels für den 51:51 Ausgleich. Derart eng sollte es danach nicht mehr werden. Mit einer geschlossenen Teamleistung und gut ausgeführter Zonenverteidigung ließen die Hausherren 4 Minuten lang keine Punkte des Gegners zu und konnten mit 9 Zählern in Front gehen. Diese Führung sollten die Altfalken schließlich auch nicht mehr aus der Hand geben. Der Vorsprung schwankte stets zwischen 6 und 10 Punkten. Wiederum mussten die Zuseher zahlreiche Unterbrechungen durch Foulpfiffe in Kauf nehmen, dürften dies aber laut ihrer Mimik von den Altfalken-Spielen bereits gewohnt sein. So sicherten sich die Amstettner letztendlich einen nicht schönen aber verdienten „Grind-Out-Win“ (nicht zu verwechseln mit dem deutschen Wort für hartnäckigen Schmutz) mit 73:66. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Bremböck, Haselmayer jew. 18, Leonhartsberger 17, Prandstätter 12, Sturm 8, Bartolucci N., Firat, Gruber, Halbartschlager, Hofbauer, Peham.

STIMME ZUM SPIEL

„I wollt eigentlich nur auf a Bier vorbeischauen“, meinte der kurzfristig als Coach eingesetzte Bartolucci nach der Partie.

Auch B-Team am Sonntag erfolgreich

H1 / Neben der Amstettner A-Mannschaft (Auswärtssieg in Tulln) sicherten sich auch die Altfalken zu Hause ihren nächsten Sieg. Diesmal ging es gegen den BBU Salzburg. Nach einer schnellen Führung, die die Hausherren bis ins letzte Viertel halten konnten, wurde es gegen Ende doch noch einmal so richtig knapp. Dennoch gingen die Falken siegreich vom Parkett.

Amstetten Falcons B – BBU Salzburg 62:55 (34:22)

Die Altfalken starteten energisch in die Partie. Mit starker Verteidigung dauerte es bis Ende der dritten Spielminute bis die Salzburger ihren ersten Korberfolg erzielen konnten. Offensiv nutzten die Amstettner ihren Vorteil auf der Centerposition zu Beginn gut aus und Leonhartsberger kam zu mehreren Punkten. Weiterhin war viel Bewegung im Angriffsspiel der Amstettner erkennbar, ganz nach dem Wunsch von Coach Katzengruber. Dies kreierte aus der Mitteldistanz offene Würfe, die vor allem Bremböck und Haselmayer sicher versenkten. Defensiv hielt man das hohe Niveau und ging mit 21:11 in die Viertelpause. In Spielabschnitt Nummer 2 lief es offensiv nicht mehr ganz so rund – die Trefferquote ging etwas in den Keller und man konnte nur 13 Punkte im gesamten Viertel einfahren. Anders lief das Ganze defensiv – erneut ließen die Altfalken nur 11 Punkte über 10 Spielminuten zu. Lediglich die Nummer 5 der Salzburger (Korn) hielt die Gäste (quasi im Alleingang) noch auf Schlagdistanz. 12 Punkte Halbzeitführung für die Hausherren.

Das dritte Viertel war mit Abstand die schlechteste Phase des Spiels für die B-Herren. Mit zahlreichen Ballverlusten machte man sich das Leben selbst schwer. Dies führte zu mehreren erfolgreichen Schnellangriffen der Gäste, die damit nach und nach den Rückstand verkürzen konnten. Die nun etwas aggressivere Gangart der Salzburger in der Verteidigung machte den Amstettnern immer mehr zu schaffen und man ließ sich immer wieder im Spielfluss stören. Dadurch wurden auch ansonst sichere Würfe in dieser Phase nicht getroffen und der Vorsprung schmolz auf 5 Punkte vor dem Schlussviertel. Offensiv lief es jetzt wieder besser für die Altfalken. Einige Fastbreaks durch Prandstätter mit guten Moves zum Korb sorgten für Highlights. Doch auch die Salzburger kamen nun gegen Ende der Partie offensiv immer besser ins Spiel und scorten zu Beginn des Viertels bei fast jedem Angriff. In Minute 37 schafften sie dann sogar den Ausgleich (55:55). Dies sollten aber auch gleichzeitig die letzten Punkte der Salzburger in diesem Match bleiben. Das Amstettner B-Team fasste sich in der Defensive nochmals ein Herz, was zu mehreren Stops führte. Zuerst war es Leonhartberger mit einem Jumpshot von der Baseline, danach Bremböck mit einem sicher verwerteten Halbdistanzwurf, welche den Altfalken schlussendlich doch noch den Sieg bescherten. 62:55 für die Amstettner. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 17, Bremböck 12, Haselmayer, Prandstätter jew. 11, Sturm 4, Peham 3, Bartolucci P., Halbartschlager jew. 2, Bartolucci N., Gruber, Hofbauer.

Altfalken verlieren High Scoring Game in Wels

H1 / Run and Gun war beim ersten Auswärtsspiel des heurigen Jahres wohl auf beiden Seiten die Devise. Mit unglaublich hohen Trefferquoten bei beiden Teams war dies für die (wenigen) Zuschauer sicherlich eine kurzweilige Angelegenheit, denn auf eine erfolgreiche Offensivaktion folgte meist gleich die nächste. Bis kurz vorm Schlusspfiff konnten die Amstettner die Partie eng halten, mussten sich dann aber doch noch geschlagen geben.

FCN Raiffeisen Baskets Wels – Amstetten Falcons B 113:97 (53:43)

Schon in den ersten Spielminuten war eines ganz klar: Defense wurde an diesem Tag nicht sonderlich groß geschrieben, weder bei den Welsern, noch bei den Falken. Dem durch einen Spa-Resort Aufenthalt verhinderten Coach der Amstettner, Harald Katzengruber, hätte dieser Anblick wohl einige graue Haare mehr beschert (die Liveschaltung zum Match funktionierte durch starken Schneefall Gott sei Dank nicht). Die Altfalken gingen früh in der Partie in Führung. Die beiden Topscorer der Amstettner Pablo „Esco“ Bartolucci und Rene „I Teach You Reach“ Bremböck waren vom Start weg „on fire“ und sorgten für einen 11:6 Vorteil. Doch danach startete das große Dreipunkte-Fest der Gastgeber. Nicht weniger als 17 Dreier schenkten die Welser den Gästen über die gesamten 40 Minuten ein. Bartolucci konnte mit 2 Dreipunktern seinerseits die 25:22 Führung nach dem ersten Viertel sichern. Bis Mitte des zweiten Spielabschnitts war die Begegnung (oder besser der offensive Schlagabtausch) sehr ausgeglichen. Ein kurzer Durchhänger der Falken ließ den Rückstand jedoch zwischenzeitlich auf 10 Punkte steigen. Wels nutzte diese Phase der Amstettner beinhart aus und ging mit 53:43 in die Halbzeitpause.

Der gesamte dritte Spielabschnitt war neuerlich ein Offensivfeuerwerk auf beiden Seiten. An 32 Punkte für die Altfalken in einem Viertel kann sich mit Sicherheit selbst Altmeister Andreas „The Principal“ Kastenhofer nicht mehr erinnern. An 32 Punkte in einer Halbzeit dagegen wahrscheinlich schon. Speziell in dieser Phase war die Nummer 4 (Pils) auf Seiten der Welser durch niemanden zu stoppen. Selbst sehr gut verteidigte Würfe fanden fast immer ihr Ziel und er war mit 49 Punkten mit Abstand Topscorer der Partie. Trotzdem gelang es den Altfalken zumindest in der Offense dagegenzuhalten. Allen voran Pablo Bartolucci sorgte mit mehreren erfolgreichen Abschlüssen für Furore. Durch einen erfolgreichen Buzzer-Beater von der Dreierlinie verkürzte Florian „I Need Three Pants“ Haselmayer den Rückstand sogar auf nur 6 Punkte. Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts schaffte man es bis auf 4 Punkte heranzukommen und witterte die Chance auf den ersten Auswärtserfolg im heurigen Jahr. Doch es kam leider ganz anders. Einige Unkonzentriertheiten und schwankende Kondition führten zu mehreren Turnovers der Amstettner und damit zu 1 gegen 0 Situationen für den Gegner. In den letzten Minuten war dann komplett die Luft raus und man gab sich mehr oder weniger schon geschlagen. Nur ein Mann hielt noch dagegen – Haselmayer zog einige Fouls und versenkte (an diesem Abend alle) seine Freiwürfe (Ja Katzi, 100%). Mit 113:97 gingen die Welser schließlich als Sieger vom Platz. Ein Endscore, der wohl mehr an ein Allstar Game als eine Landesligapartie erinnert. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Bartolucci P. 32, Bremböck 26, Haselmayer 25, Benko 6, Hofbauer 4, Halbartschlager, Peham jew. 2, Bartolucci N.

Altfalken bezwingen Linz in hitziger Partie

H1 / Im ersten Spiel des neuen Jahres stand dem Amstettner B-Team mit dem BBC Mile Trockenbau LINZ AG gleich eines der stärksten Teams der Tabelle gegenüber. Mit den Erfahrungen der letzten Begegnung mit dieser Mannschaft konnte man wenig anfangen, da die Linzer diesesmal in komplett anderer Besetzung aufliefen. Nichtsdestotrotz gelang es den Altfalken vor allem Dank der konstant guten Defense die Linzer stets in Schach zu halten. Gegen Ende der bis dahin äußerst engen Partie schafften die Hausherren nochmals einen offensiven Endspurt und sicherten sich den ersten Sieg im mittleren Playoff.

Amstetten Falcons B – BBC Mile Trockenbau LINZ AG 73:61 (33:32)

Verteidigung hatte zu Beginn auf beiden Seiten höchste Priorität (wie bei den Altfalken natürlich in jeder Partie). Denn es dauerte bis Ende von Minute 3 bis die ersten Punkte fielen. Der offensive Bann schien zuerst jedoch nur bei den Gästen gebrochen zu sein und sie konnten eine 7:0 Führung erspielen. Die Altfalken taten sich hingegen noch sichtlich schwer gegen die Man-Defense zum Abschluss zu kommen. Schließlich beendete Rene Bremböck (Topscorer der Falken) mit einem Fastbreak-Korb die Amstettner Flaute. „On Fire“ war auch Neuzugang Alessandro Prandstätter, der mit 7 Punkten im Eröffnungsviertel seine Mannschaft bis auf 2 Punkte heranbrachte. Der zweite Spielabschnitt zeichnete ein ähnliches Bild wie der erste. Die Gäste aus Linz gingen zwischenzeitlich mit 7 Punkten in Front. Danach zog die ,zwischen Man-Defense und Zone-Defense wechselnde, Verteidigung der Falken wieder deutlich an. Jetzt schien auch unter dem Korb offensiv plötzlich etwas mehr zu gehen und Joachim „Redzone Diva“ Leonhartsberger konnte sich in die Statistik mit 2 Korberfolgen eintragen. In den letzten Sekunden vor der Halbzeitsirene brachte Patrick „Sheriff“ Hofbauer mit einem Zweipunkter sein Team sogar noch mit einem Zähler in Führung. Natürlich übers Brett, selbstredend. Dies sorgte für Begeisterung bei den zahlreich erschienenen Fans!

Unschöne Szenen bekamen genau diese Fans zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zu sehen. Nach mehreren Beschwerden des Linzer Coachs gegen die Amstettner Bank und einem Rempler gegen Florian „Stretch“ Haselmayer schlossen die Unparteiischen diesen kurzerhand von der Partie aus. Das danach von extrem vielen Foulpfiffen geplagte, punktetechnisch ausgeglichene Viertel schien kaum zu einem Ende zu kommen. „Is Viertelpause oder is scho aus?“, fragte sich sicher nicht nur Moritz „Moooo!“ Thoma am Schreibertisch. Im letzten Viertel schien den Gästen aus Linz, die mit 7 Mann angereist waren, nach und nach die Kraft auszugehen. Im Gegenzug konnte Coach Harald „Bones“ Katzengruber mit einem 11 Mann Kader heiter durchwechseln. Für ein besonderes Highlight sorgte Werner „The Hammer“ Halbartschlager, als er einen No-Look Korbleger hoch übers Brett sicher verwandelte. Damit läutete er auch den offensiven Endspurt der Altfalken ein, die noch einmal alles herausholten und letztendlich für einen 12 Punkte Triumph sorgten. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Bremböck 20, Bartolucci P. 15, Prandstätter 13, Leonhartsberger 9, Halbartschlager 8, Benko, Haselmayer, Hofbauer, Peham jew. 2, Bartolucci N., Firat.

Altfalken im letzten Heimspiel der Vorrunde erfolgreich

H1 / Im letzten Spiel der Vorrunde traten die Amstettner zu Hause gegen Salzburg an. Die Falken wollten unbedingt mit einem Sieg in die Saisonpause gehen und waren dementsprechend hoch motiviert. Zu Beginn der Partie waren die Kräfteverhältnisse noch ausgeglichen, bis sich die Altfalken im zweiten Spielabschnitt leicht absetzen konnten und die Führung auch nicht mehr aus der Hand geben sollten.

Amstetten Falcons B – BBU Salzburg 69:56 (36:30)

Mit mehreren Ablenkungsmanövern Richtung Schiedsrichter versuchten die Altfalken den Beginn der Partie noch etwas hinauszuzögern um das Eintreffen ihres argentinischen Legionärs Pablo „Lionel“ Bartolucci abwarten zu können. Als dann nach einigen Minuten Altmeister Matthias „Hob i ma docht“ Dobsicek mit den Worten „Bin eh scho do!!“ eintrudelte starteten die Unparteiischen die Partie dennoch. Im ersten Viertel ging auf beiden Seiten in der Offensive recht wenig. Die Altfalken zwangen die Gäste aus Salzburg in der Verteidigung immer wieder zu schwierigen Würfen, was die Trefferquote dementsprechend im Keller hielt. Im Angriff ließ besagte Quote jedoch auch bei den Amstettnern zu wünschen übrig. Minus 1 nach 10 Minuten Spielzeit. In Viertel Nummer 2 sah das Ganze offensiv schon deutlich besser aus. Vor allem Topscorer Rene „You Reach I Teach“ Bremböck schien hier regelrecht heiß zu laufen und steuerte 10 Punkte alleine in diesem Abschnitt bei. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit fand Joachim Leonhartsberger so richtig ins Spiel und bestätigte mit mehreren Korberfolgen seine Dominanz in der Zone. Die B-Herren hielten defensiv an ihrer Zonenverteidigung fest. Dies schien an diesem Abend das richtige Rezept gegen die Salzburger zu sein, die sich sonst relativ treffsicher (vor allem aus der Distanz) zeigten. Nicht jedoch an diesem Abend. 36:30 zur Halbzeit für Amstetten.

Mit tosendem Applaus wurde zum Start der 2. Halbzeit Herr Bartolucci von den 8 Amstettner Fans begrüßt. Verwunderte Mienen in Reihen der Salzburger. Anscheinend noch im WM-Rausch meinte Bartolucci zum Schiri:“Des is kein Elfer?“. Getadelt durch Interimscoach „Jazz“ Marevac fing er sich jedoch recht rasch und versenkte im nächsten Moment seinen ersten Dreipunkteversuch. Von diesem neuen Schwung ließen sich auch die übrigen Altfalken anstecken – hohe Intensität in der Verteidigung und einige Fastbreakpunkte bescherten den Amstettnern eine 13 Punkte Führung vor dem letzten Viertel. In dieser Tonart ging es auch zu Beginn des Schlussviertels weiter, wo man die Führung bis auf 20 Punkte ausbauen konnte. Anscheinend zu siegessicher agierten die Altfalken in den letzten Minuten, was zu Ballverlusten und im Gegenzug mehreren einfachen Punkten der Salzburger führte. Doch Bartolucci und Leonhartsberger sorgten mit jeweils 2 Korberfolgen am Schluss der Partie für klare Verhältnisse. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Bremböck 20, Leonhartsberger 18, Bartolucci 13 (in nur 20 Minuten), Haselmayer 7, Peham 6, Benko, Hofbauer jew. 2, Halbartschlager 1, Datzberger, Firat.

Altfalken feiern Heimsieg gegen Tabellenführer

H1 / Der bis dato ungeschlagene Tabellenspitzenreiter aus Linz war am Sonntag zu Gast in den heiligen Amstettner Hallen des CCA. Noch vom letztwöchigen Auswärtssieg beflügelt, ging das B-Team rund um Coach Katzengruber selbstsicher in diese Partie. Mit gutem Grund, denn auch gegen das wohl stärkste Team in der Tabelle zeigte man über die vollen 40 Minuten starkes Teamplay, sowohl offensiv, als auch defensiv und fügte somit letztendlich den Linzern die erste Saisonniederlage zu.

Amstetten Falcons B – BBC Mile Trockenbau Linz 78:69 (39:38)

Zum Start der Partie machte sich zunächst die körperliche Überlegenheit des Gegners unterm Korb bemerkbar. Einige Offensivrebounds und daraus resultierende Second-Chance-Points machten die ansonst sehr gute Verteidigungsleistung der Amstettner zunichte. Auch Neuzugang Leonhartsberger tat sich schwer ins Spiel zu finden, da die Linzer unterm Korb alles dicht machten und den Drive in die Zone stets erschwerten. Nach einem erfolgreichen Dreipunkter durch des Linzer Spielers Vilotic waren die Altfalken mitte des ersten Viertels mit 8 Punkten in Rückstand. Ab diesem Zeitpunkt hatte man aber in der Verteidigung den Gegner deutlich besser im Griff und erlaubte nur noch 4 weitere Punkte im Viertel. Offensiv lief es naturgemäß dadurch auch um einiges flüssiger. Mit 4 Dreipunktern zum Ende des Spielabschnitts konnten sich die Falken einen 4-Punkte Vorsprung sichern. Den letzten Wurf versenkte Rene „Future Principal“ Bremböck mit der Schlusssirene. Bis zu Minute 8 des 2. Viertels schafften es die Amtettner diesen Vorsprung noch weiter auszubauen, wobei auch hier zu erwähnen ist, dass so gut wie jeder Spieler der Altfalken dazu beitrug. Sei es Scoring, Rebounding oder einfach die starke Defense – die geschlossene Mannschaftsleistung war auch an diesem Abend beeindruckend. Der 7 Punkte Vorsprung schmolz jedoch auf 1 Pünktchen zur Halbzeitpause. Einige unnötige Fouls bescherten den Linzern einfache Punkte an der Freiwurflinie.

Den Start der zweiten Halbzeit verschliefen die Altfalken diesmal ausnahmsweise nicht. Der erste schnelle Korberfolg führte zwar zu einer 41:39 Führung des Gegners, diese sollte aber auch zugleich die letzte für die Linzer sein. Bremböck konterte umgehend mit einem Dreipunkter für sein Team. Pablo „Esco“ Bartolucci dirigierte sein Team in der Offensive butterweich und zeigte dem Gegner seine Begeisterung nach erfolgreichen Körben mit einigen Kampfschreien. Zwei schnelle Dreipunkter durch Bremböck und Peham sorgten für eine 9 Punkte Führung. Diese sollte man auch zu Beginn des letzten Spielviertels noch weiter ausbauen können. Ausschlaggebend war hier die Verteidigung der Altfalken. Gerade mal drei Korberfolge ließ man in den ersten 5 Minuten des Viertels zu. Als das Momentum etwas zu kippen drohte und ein Linzer beim Fastbreak zum Dunk hochstieg schrie Coach Katzengruber bereits lautstark „Timeout!!!“ in Richtung Schreibertisch. Doch nach missglücktem Dunkingversuch des Linzer Spielers fackelte Patrick „Sheriff“ Hofbauer nicht lange und versenkte im Gegenzug einen wichtigen Dreier (diesmal ohne Brett). Dieser Five-Point-Swing schien den Gästen gar nicht zu schmecken und sie nahmen umgehend die Auszeit. Wieder im Spiel vesuchten die Gegner mit einem Full-Court Pressing die Partie doch noch zu ihren Gunsten zu drehen. Dies gelang am Anfang auch nicht schlecht, denn so erzwangen sie mehrere Ballverluste. Der Vorsprung der Falken schwindete auf unter 10 Punkte. Danach stellten sich die Amstettner besser auf das Pressing ein. Nach Traumpass von Leonhartsberger konnte Peham den entscheidenden Korbleger verwandeln. Mit nur noch 40 Sekunden zu spielen versuchten die Linzer durch mehrere Fouls die Zeit zu stoppen. Doch Leonhartsberger und Bartolucci versenkten 3 der 4 Freiwürfe. Somit krönten die Amstettner ihre neuerlich starke Teamleistung mit einem Erfolg gegen den Tabellenführer. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Bremböck 22, Bartolucci 15, Leonhartsberger 13, Halbartschlager, Peham jew. 11, Hofbauer 6, Firat, Datzberger.

STIMME ZUM SPIEL

Das hat heute richtig Spaß gemacht! Von der ersten bis zur letzten Minute!!, meinte Point Guard und Facility Manager Werner Halbartschlager nach der Partie.

 

Top Verteidigung bringt Altfalken Sieg in Wels

H1 /  Mit den Knödelwirt Baskets traf das Amstettner B-Team auf altbekannte Gesichter, trat man doch in den vergangenen Spielzeiten immer wieder gegen besagte Truppe an. Auswärts gab es hier meist wenig zu holen. Jedoch nicht so an diesem Abend, denn durch die extrem starke Verteidigungsleistung über beinahe die gesamte Spielzeit sicherten sich die Altfalken einen verdienten Auswärtssieg in Wels.

FCN Knödelwirt Baskets – Amstetten Falcons B 55:72 (31:43)

Der Start dieser Partie lief bei den B-Herren wie so oft unter dem Motto „Schauma moi, daun seng ma scho“ ab. Zu unbeherzt befolgte man die strikten Anweisungen von Coach Harald „GOAT Beard“ Katzengruber. Speziell in der Defensive war man zu Beginn nicht nah genug am Gegenspieler, unterlief die ein oder andere Blockade und fing sich so nicht weniger als 7 Dreipunkter der Welser alleine im ersten Viertel ein. Zum Glück konnten jedoch die Altfalken in der Offensive halbwegs gut mithalten, auch dank der über das gesamte Spiel konstanten Leistung des Amstettner Topscorers Joachim Leonhartsberger. Dennoch minus 8 Punkte zur Viertelpause. Coach Katzengruber wies vor dem zweiten Spielabschnitt nochmals auf seine Ansprache vor Spielbeginn hin, in der es hieß:“Burschen kenn ma des heute bitte gwinna!?“. Plötzlich schien sich in Reihen der Amstettner jeder Druck zu lösen. Die Verteidigungsleistung im 2. Viertel zählte wohl zu den besten und erfolgreichsten in Altfalken-History. Jeder Mitspieler gab (wie eigentlich von Coach K. immer zu jeder Minute gefordert) speziell in der Defense sein Bestes. Über den gesamten Spielabschnitt ließ man nicht mehr als 6 Punkte der Welser zu. In der Offensive meldeten sich nun auch weitere Protagonisten zu Wort. Pablo „Esco“ Bartolucci hatte plötzlich sein Ballgefühl wiedergefunden und auch Clemens „Disco“ Sturm sorgte für das eine oder andere Highlight unterm Korb. 12 Punkte Vorsprung für die Amstettner zur Halbzeit.

Die bekannte „lasche“ Gangart zu Beginn des dritten Dritt….. Viertels zog sich auch dieses Mal durch die gesamte Mannschaft. Nach 3 einfachen Korberfolgen des Gegners riss man sich jedoch wieder am Riemen und knüpfte in der Verteidigung  an die Leistungen aus Viertel Nummer 2 an. Offensiv war der dritte Spielabschnitt quasi eine „Two-Man-Show“ (nicht zu verwechseln mit dem bekannten Filmklassiker). Einzig Leonhartsberger und Sturm trugen sich nämlich hier in die Scorer Liste ein. Zwischenzeitlich waren die Altfalken gegen Ende des Viertel mit 20 Zählern in Front.  Durch ein letztes Aufbäumen der Welser zu Beginn des vierten Spielabschnitts schrumpfte der Vorsprung des B-Teams aus Amstetten nochmal kurzfristig auf 12 Punkte. Doch auch hier konnte man in der Verteidigung  einen Gang zulegen und letztendlich einen sicheren 17-Punkte Erfolg einfahren. Patrick „Sherrif“ Hofbauer besiegelte mit einem (wieder nicht angesagten) Dreipunkter übers Brett den Endstand von 72:55. Go Falcons!

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 29, Sturm 20, Bartolucci 10, Bremböck 8, Hofbauer 3, Halbartschlager 2, Datzberger, Firat, Peham.

Altfalken gewinnen Home Opener Krimi

H1 / Zum Saisonauftakt traf das Team der Amstettner B-Herren zu Hause auf den SK Kammer, gegen die man schon seit mehreren Partien keinen Sieg mehr einfahren konnte. Das durchwegs enge und spannende Spiel bescherte dem Heimteam aber am Ende den ersehnten Erfolg. Eine durchwegs hohe Intensität in der Verteidigung und das gute Insideplay waren der Schlüssel zum Erfolg.

Amstetten Falcons B – SK Kammer Basketball 71:62 (36:35)

Gleich zu Beginn der Partie zeigte sich ein altbekanntes Bild, als die Nr. 4 des Gegnerteams (Müller) gleich seinen ersten Dreipunkter sicher versenken konnte. Doch zum Glück für die Amstettner spiegelte dieser Treffer an diesem Abend nicht die gewohnte Treffsicherheit der Gäste wider. Dafür war sicherlich auch die von Beginn an intensive Mandefense verantwortlich. Daraus resultierten mehrere Ballverluste der Oberösterreicher. Zuerst konnte man daraus jedoch keinen Vorteil ziehen, denn es dauerte bis Minute 3, als Neuzugang Jogi „Redneck“ Leonhartsberger schließlich für die ersten Punkte der Altfalken sorgte. Danach lief es offensiv dank der „Motion Offense“ deutlich flüssiger – alle Spieler bewegten sich gut und man kam zu freien Würfen oder Layups. Auch Veteran Florian „Warmup“ Haselmayer setzte seinen ersten Dreipunkteversuch sicher ins Netz. Pablo „Esco“ Bartolucci (nach Leonhartsberger zweitbester Werfer der Falken) zeigte sich in gewohnter Spiellaune und sorgte für das ein oder andere Highlight. Plus 5 nach Viertel 1. Die erste Hälfte des zweiten Viertels war die schlechteste Phase der B-Herren im gesamten Spiel. In der Defense war man hier stets einen Schritt zu langsam. Somit holte Kammer Punkt um Punkt auf und ging sogar zwischenzeitlich mit 6 Zählern in Führung. Nach einer Auszeit der Amstettner stellten diese auf Zonenverteidigung um – dies schien an diesem Abend das Mittel der Wahl gegen die Oberösterreicher zu sein. Diese taten sich immer schwerer zum Korberfolg zu kommen. Mehrere Steals des Heimteams waren die Folge. Werner „Bull“ Halbartschlager sorgte hier für das Highlight der Partie, als er mit einem No-Look Pass zu Leonhartsberger selbst Altmeister Andreas „The Principal“ Kastenhofer zu Jubelrufen animieren konnte. Mit 8 Punkten im zweiten Spielabschnitt sorgte Leonhartsberger für eine knappe 1-Punkte Führung zur Halbzeit.

Das dritte Viertel war an Intensität auf beiden Seiten kaum zu überbieten. Ständig wechselte die Führung – ein regelrechter Schlagabtausch. Gegen Ende des Viertels lagen die Gegner wieder in Front, als die Altfalken mit 3 Dreipunktern en suite zurückschlugen. Hier konnte sich auch der zweite Neuzugang des B-Teams Patrick „Sheriff“ Hofbauer mit einem (nicht angesagten)  Dreier übers Brett in die Punkteliste eintragen. Das dritte Viertel ging unentschieden aus. Bis 4 Minuten vor Ende der Partie zeigte sich im letzten Spielabschnitt ein ähnliches Bild wie in den Minuten zuvor. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen – das Match zu diesem Zeitpunkt an Spannung kaum zu überbieten. Die Zonenverteidigung funktionierte in der zweiten Hälfte des Spielabschnitts besonders gut und die Gäste kamen offensiv zu keinem Korberfolg. In den letzten Spielminuten fasste sich erneut Leonhartsberger ein Herz und sorgte mit den letzten 8 Punkten für sein Team für den entscheidenden 9 Punkte Vorsprung. Das Inside-Play und die beherzte Verteidigung waren an diesem Abend der ausschlaggebende Faktor für die Altfalken. Go Falcons!

STATISTIK

Scorer Amstetten: Leonhartsberger 24, Bartolucci P. 20, Haselmayer 9, Sturm 8, Hofbauer 7, Peham 3, Firat, Halbartschlager.